Hyperkonvergente Plattform als Grundlage für hybride Cloud VMware Cloud Foundation 3.7 angekündigt
Mit Cloud Foundation 3.7 verspricht VMware eine eng mit Dell EMC VxRail verzahnte „Hybrid Cloud-Infrastrukturlösung“. Zudem präsentiert der Anbieter Updates für vCloud sowie CloudHealth und macht die VMware Cloud on AWS in weiteren Regionen verfügbar, darunter AWS EU (Paris).
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Als erste gemeinsam entwickelte „Hybrid Cloud-Infrastrukturlösung“ der Branche wurde jetzt VMware Cloud Foundation 3.7 angekündigt. Die Lösung solle noch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 – also bis Ende April – auf der hyperkonvergenten Infrastruktur Dell EMC VxRail zur Verfügung stehen.
Das Angebot enthalte gemeinsam von Dell EMC und VMware entwickelte Features, die Betriebsabläufe vereinfachen und rationalisieren. Ein automatisierter „Hardware-through-Software-Ansatz“ biete zudem ein umfassendes End-to-End-Lifecycle-Management.
Schon bisher lief Cloud Foundation auch auf integrierten Systemen auf Basis von Fujitsu Primeflex, Hitachi Unified Compute Platform (UCP) RS sowie QCT QxStack; ob und wann diese mit der aktuellen Version ausgestattet werden, lässt VMware in einer jetzt verschickten Mitteilung noch offen.
Cloud Foundation für IaaS-Angebote und Partner
Mitteilsamer ist der Anbieter dafür bezüglich IaaS-Angeboten, die auf Cloud Foundation fußen. So sei VMware Cloud on AWS nun in weiteren Regionen verfügbar. Mit AWS Kanada (zentral), AWS EU (Paris) und AWS APJ (Singapur) stelle man das Produkt nun in 13 Regionen bereit; bis Ende 2019 wollen AWS und VMware die Lösung „in den wichtigen AWS-Regionen weltweit“ anbieten.
Zudem verweist VMware auf weitere Partner: Über 60 Partner entwickeln oder liefern mittlerweile Managed Services für VMware Cloud on AWS; 280 Partner hätten die „VMware Cloud on AWS Solution Competency“ erreicht. Schließlich arbeite man mit 35 Partnern des VMware Cloud Provider Program zusammen, die einen „Cloud Verified-Status“ erreicht haben – diese böten VMware SDDC-as-a-Service sowie Value-Added-Services an und unterstützten diese per Cloud Foundation.
vCloud und CloudHealth
Weitere Updates präsentiert VMware unter anderem für das Lösungspaket vCloud. Mit dem neuen vCloud Director 9.7 sollen Cloud-Provider ihre „Hybrid Cloud-Angebote“ weiter ausdifferenzieren. Zu den Features zählen dabei zentrales, globales Cloud Management, erweiterte Skalierbarkeit und ein Framework mit verbesserter Erweiterbarkeit.
Das neue vCloud Availability 3.0 führe Dienste für Onboarding, Migration und Disaster Recovery für und zwischen mandantenfähigen Clouds zusammen. Die Lösung sei zudem nahtlos mit dem vCloud Director integriert.
Und auch für CloudHealth gibt es neue Features. So wurden etwa die Kostensteuerungsfunktionen erweitert. Verbesserungen gebe es zudem in den Bereichen Multi-Cloud-Reporting, multidimensionalem Reporting, Arbeitsberichten, Amortisierung, konvertierbare Reserved Instances (RI) Exchanger Automation, Container-Cluster-Sichtbarkeit und übergreifende Restrukturierung für Amazon EC2. Zusätzlich integriere die CloudHealth-Plattform die Cloud-Analyse- und Monitoring-Plattform Wavefront by VMware. Damit sollen Nutzer die Leistung aus geschäftlicher Perspektive heraus optimieren und Kosten sparen.
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Bericht von der VMworld Europe 2018
VMware erweitert Hybrid- und Multi-Cloud-Strategie
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