Cloud-Infrastruktur ermöglicht moderne Arbeitsmodelle Konsequente Digitalisierung bei Pyrus Panels

Quelle: Pressemitteilung

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Pyrus Panels entwickelt und produziert innovative Holzwerkstoffe. Das zukunftsorientierte Unternehmen setzt auch bei der eigenen IT-Landschaft auf modernste Technologien. Für die Steuerung seiner Geschäftsprozesse und Maschinen stellt Pyrus Panels konsequent auf Cloud-Systeme um und profitiert sofort von effizienten Geschäftsprozessen.

Die Pyrus Panels GmbH in Bad Aibling entwickelt und produziert den Hochleistungswerkstoff lisocore und andere Werkstoffe für eine moderne Leichtbauweise.
Die Pyrus Panels GmbH in Bad Aibling entwickelt und produziert den Hochleistungswerkstoff lisocore und andere Werkstoffe für eine moderne Leichtbauweise.
(Bild: Pyrus Panels)

Die Pyrus Panels GmbH hat im Jahr 2020 umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen abgeschlossen und ist seitdem ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Retis Holding GmbH. Auch die IT-Infrastruktur der Firma wurde auf den Prüfstand gestellt und sollte zukunftsfähig ausgerichtet werden. Die lokale Client-Server-Architektur war veraltet und das Ausfallrisiko entsprechend hoch. Trotz externer IT-Unterstützung entstand zudem viel interner Aufwand für die IT-Administration.

Fundierte Investitionsentscheidung

Statt direkt in eine neue On-Premises-Architektur zu investieren, zog die Unternehmensleitung alternativ den Umstieg in ein entsprechendes Cloud-Szenario in Erwägung. Beim strukturierten Vergleich, der gemeinsam mit Teqwerk erarbeitet wurde, schnitt die Systemverlagerung zur Cloud-Plattform Microsoft Azure finanziell deutlich besser ab als die kostspielige Anschaffung, Implementierung und Wartung einer On-Premises-Variante. Auch die vorteilhafte steuerliche Bewertung sprach für das Modell der monatlichen Cloud-Gebühren.

Ausschlaggebend für Pyrus Panels war zudem die nachhaltige Cloud-Infrastruktur, die leicht skalierbar ist, Applikationen jederzeit auf dem neuesten technischen Stand hält und dabei gleichzeitig die IT-Sicherheit sowie den Datenschutz verbessert. Gemeinsam mit Teqwerk wurde daher eine Strategie für den vollständigen Umzug der IT-Landschaft in die Cloud entwickelt. Wolfgang Schuster, Leiter Produktmanagement, Qualitätssicherung und IT von Pyrus Panels, hält fest: „Wir haben einen Stufenplan für die Überführung aller Systeme in die Cloud ausgearbeitet. Unser Ziel war ein möglichst schneller Umstieg, ohne den laufenden Systembetrieb zu stören.“

Digitalisierung der Arbeitsplätze

Im Fokus der IT-Modernisierung stehen bei Pyrus Panels zwei Themen: Die systemgestützte Zusammenarbeit im Unternehmen und die effiziente Maschinensteuerung. Die verbesserte Zusammenarbeit in modernen, vernetzten Arbeitsprozessen wurde zuerst in Angriff genommen. Teqwerk hat dazu eine neue Kommunikationsplattform auf Basis von Microsoft 365 aufgesetzt und die Postfächer der bisherigen Microsoft-Exchange-Umgebung reibungslos in die Cloud übertragen. Hatten die Mitarbeitenden früher oft mit schlechten VPN-Verbindungen zu kämpfen, können sie heute geräteübergreifend auf die Unternehmensdaten zugreifen und sie performant abrufen.

Auch die Administration ist über den Microsoft Endpoint Manager wesentlich einfacher geworden. Unterschiedliche, z.T. inkompatible Office-Versionen sind bei Pyrus Panels ebenfalls kein Thema mehr, da alle Nutzer automatisch mit der neuesten Version von Microsoft 365 arbeiten und die Endgeräte über Windows AutoPilot aus der Cloud automatisch und ortsunabhängig mit der erforderlichen Client-Software ausgestattet werden.

Im nächsten Schritt wurde die Dateiablage von Pyrus Panels zu SharePoint Online migriert. Das Projektteam hat dabei die Chance genutzt, die gewachsene Dokumentenablage zu überarbeiten und an die neustrukturierte Unternehmensorganisation anzupassen. Mit Hilfe von Teqwerk wurde eine praktikable, nachhaltige Lösung konzipiert und umgesetzt. Wolfgang Schuster hält fest: „Teqwerk hat uns individuell beraten und neue Möglichkeiten aufgezeigt. Statt einfach nur vorhandene Strukturen zu übernehmen, konnten wir so unsere Systemlandschaft optimiert in der Cloud abbilden.“

Vorhandene Systeme in die Cloud übernommen

Teqwerk hat auch die vorhandenen Unternehmensapplikationen, das Warenwirtschaftssystem und die Buchhaltungslösung von Agenda, in die Unternehmenscloud übernommen und mittels Azure Virtual Desktop zur Verfügung gestellt. Die Einführung einer neuen ERP- oder Finanzlösung war für die IT-Modernisierung nicht nötig.

Das verdeutlicht, dass eine Cloud-Migration nicht zwangsläufig einen kompletten Neuanfang bedeuten muss, aber für bestehende Anwendungen doch erhebliche Verbesserungen mit sich bringen kann. Für diese „Line-of-Business“-Programme, die derzeit häufig noch keine Cloud-Alternative anbieten, werden die Updates über die Cloud-Services gegenüber einer klassischen On-Premises-Lösung deutlich vereinfacht und teilautomatisiert ausgerollt.

Nach der Einführung von Microsoft Teams konnte die Unternehmensorganisation direkt in moderne Collaboration-Prozesse mit zentraler Dokumenten-Basis einsteigen, statt wie zuvor E-Mail-Anhänge in verschiedensten Versionen zu verschicken und zu verwalten. Teams hat sich seitdem zur zentralen Plattform für Telefonate und Online-Besprechungen entwickelt und dient der Belegschaft als wichtiger Informationskanal zu Neuigkeiten im Unternehmen.

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Infrastruktur für moderne Geschäftsprozesse bei geringerem Wartungsaufwand

Der einfache und schnelle Zugriff auf Systeme und Dokumente für alle Mitarbeitenden ist einer der größten Vorteile, der sich direkt nach dem Umstieg in die Cloud bemerkbar machte. Arbeitsprozesse mit mehreren Beteiligten verlaufen nun schneller und mit eindeutigem Bezug auf zentrale Dateien. Auch der Vertriebs-Außendienst kann nun vor Ort beim Kunden zuverlässig Informationen wie neue Preislisten abrufen und mittels Dokumentenfreigabe direkt mit dem Interessenten teilen.

Der Umstieg in die Cloud kam zur rechten Zeit: Während der Pandemie konnten die Mitarbeitenden auch im Home Office zügig auf E-Mails, Prozesse und Dokumente zugreifen und reibungslos arbeiten. Wolfgang Schuster sieht darin auch die Chancen für Pyrus Panels als moderner Arbeitgeber: „Mit der leistungsfähigen Cloud-Infrastruktur sind wir in der Lage, auch flexible Arbeitszeitmodelle im Homeoffice anzubieten.“

Besonders wertvoll für Wolfgang Schuster ist auch der erheblich reduzierte Aufwand für Wartung und Administration der IT-Landschaft. Das zuvor nötige Aufspielen neuer Software-Updates auf jeden einzelnen Client beispielsweise entfällt nun komplett. Mit der einmaligen Installation der neuen Version auf der Cloud-Umgebung sind automatisch auch alle Arbeitsplätze auf dem neuesten Stand. Auf diese Weise wurden beispielsweise alle Rechner zügig und einheitlich auf Windows 10 umgestellt. Mit dem „Cloud-Admin-On-Demand“ Service von Teqwerk hat Pyrus Panels zudem immer einen zuverlässigen Ansprechpartner für seine Systemumgebung.

Optimierung der Maschinensteuerung

Nach der erfolgreichen Modernisierung der Arbeitsplätze steht nun die Automatisierung der Produktion im Fokus. Über die neu eingeführte Cloud-Lösung „Gapteq“ sollen im nächsten Schritt Fertigungsdaten gesammelt und ausgewertet werden, um die Produktionsprozesse auf Basis aussagekräftiger Steuerungskennzahlen gezielt zu optimieren.

Auch der Anschluss der Maschinensteuerung an die Cloud-Infrastruktur ist bereits in vollem Gange und wird von dem renommierten Maschinenbauer Beckhoff in enger Abstimmung mit Teqwerk umgesetzt. Dieser Schritt wird die Automatisierung in der Fertigung weiter voranbringen und bildet die Grundlage für zukünftige Investitionen in den Maschinenpark.

Auch Robert Vuga, Geschäftsführer von Pyrus Panels, ist sich sicher, dass der Weg in die Cloud die richtige Entscheidung war: „Wir sind überzeugt, dass in der Cloud der Schlüssel zur digitalen Transformation liegt. Mit der professionellen Begleitung von Teqwerk haben wir unsere zukunftsorientierte IT-Strategie entwickelt und können diese effizient umsetzen.“

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