Neue Partnerschaften und Angebote SAP-Workloads in Hybrid Clouds von IBM

Von Dr. Dietmar Müller

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IBM ist schwer engagiert in Sachen Hybrid Cloud und arbeitet mit der SAP zusammen, um SAP-Workloads in der IBM Cloud zu betreiben. Dafür gibt es nun neue Services, Partnerschaften und Funktionen.

IBM ist schwer engagiert in Sachen Hybrid Cloud und arbeitet dafür mit der SAP zusammen.
IBM ist schwer engagiert in Sachen Hybrid Cloud und arbeitet dafür mit der SAP zusammen.
(Bild: gemeinfrei© Gerd Altmann / Pixabay)

Zunächst präsentierte IBM neue Kunden aus verschiedenen Branchen, die ihre SAP-Workloads in der IBM Cloud betreiben – darunter das peruanische Bauunternehmen Cementos Pacasmayo, Coca-Cola European Partners (CCEP), der gemessen am Umsatz weltweit größte Coca-Cola-Abfüller, und das italienische Modeschuhunternehmen Primadonna Collection.

Cementos Pacasmayo setzt seine SAP S/4HANA Suite in der IBM Public Cloud ein, Coca-Cola European Partners setzt mehrere umfangreiche SAP Software Workloads als Teil der hybriden Transformation ein, darunter eine SAP ERP Applikation und die SAP BW/4 HANA Lösung. Primadonna Collection setzt seine IT Infrastruktur in einer zertifizierten SAP Software Umgebung zur Verbesserung von Handhabung und Leistung ein.

Darüber hinaus erweitern IBM und SAP ihr Ökosystem von GSI- und ISV-Partnern um Syniti, Tata Consultancy Services (TCS), BlueIT, H.T. High Technology und Tech Mahindra. Auch sie unterstützen Kunden dabei, ihre SAP-Workloads in der IBM Cloud einfacher und schneller laufen zu lassen.

Es gibt zudem neue Angebote von IBM:

  • Services mit IBM Rapid Move oder SAP by IBM helfen die Cloud Implementierungen der Kunden zu beschleunigen und SAP S/4HANA einzusetzen. Die Services sind gebündelt und umfassen den Zugang zu IBM Services, IBM Cloud und IBM Global Financing. IBM Services bietet Kunden eine Hybrid-Option, mit der sie Anwendungen selektiv auf der neuen Cloud-basierten Plattform bereitstellen können.
  • IBM hat kürzlich mehrere neue SAP-Zertifizierungen erworben und damit sein Portfolio um mehr als 100 getestete und zertifizierte Lösungen erweitert.
  • Das Private-Infrastructure-as-a-Service-Angebot IBM Power Systems Virtual Server offeriert Kunden die Option, ihre SAP Workloads in einer virtuellen Infrastruktur, gehosted in IBM Rechenzentren, laufen zu lassen. Diese Zertifizierungen erlauben es IBM auf einem virtuellen Server Stack Applikationen auf SAP HANA oder SAP NetWeaver zu betreiben.
  • 2nd Gen Intel Xeon Scalable Processor-Based Server auf der virtuellen Private Cloud.
  • NetApp Certified Storage für SAP Workloads – gibt Kunden mit sehr großen und hochkomplexen Enterprise Workloads Zugang zu Certified Storage. IBM bietet jetzt bis zu 180.000 IOPS NetApp-basierten Storage in der Cloud an, der bisher nur on-premises verfügbar war.

„Die globale Pandemie hat dazu geführt, dass die Anstrengungen zur digitalen Transformation, die sich über ein Jahr erstreckten, durch die beschleunigte Einführung der Cloud auf Monate verkürzt wurden“, so Harish Grama, General Manager, Public Cloud, IBM.

„Dies ist der Kernpunkt unserer Zusammenarbeit mit SAP. Wir geben unseren Kunden die Möglichkeit, die Vorteile der Cloud zu nutzen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit und Kontrolle eingehen zu müssen. All dies geschieht über eine offene, hybride Cloud-Architektur, so dass unsere Kunden die Wahl haben, wie sie ihre digitale Transformation angehen wollen, wobei sie sich von der Branchenexpertise leiten lassen können, die sie benötigen, um auf ihrem Weg erfolgreich zu sein.“

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