Höhere Erfolgschancen für Automatisierungsprojekte IT-Automatisierung ist kein Selbstläufer

Redakteur: Wilfried Platten

IPsoft erklärt in einem Best-Practice-Leitfaden die wichtigsten Schritte für die erfolgreiche Automatisierung des IT-Betriebs.

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Automatisierung der IT kann Kostensenkungen, Effizienz- und Performancesteigerungen bringen - muss aber nicht!
Automatisierung der IT kann Kostensenkungen, Effizienz- und Performancesteigerungen bringen - muss aber nicht!
(Bild: IPsoft)

Die Automatisierung des IT-Betriebs kann viele Vorteile mit sich bringen: Kostensenkungen ebenso wie Effizienz- und Performance-Steigerungen. Allerdings ist das kein Automatismus, einige strategische Weichenstellungen bei der Lösungsimplementierung sollte ein Unternehmen schon treffen. Um die Erfolgsquote solcher Projekte zu erhöhen, hat der Managed-Services-Provider IPsoft dafür einen Best-Practice-Leitfaden aufgestellt.

Der Weg zum Erfolg

Mit Automatisierungssoftware lässt sich heute ein Großteil aller Aufgaben im IT-Betrieb durchführen, beziehungsweise unterstützen. Das ist unbestritten. Allerdings führen nicht alle „Automatisierungs“-Produkte und -Wege zum Erfolg.

Mit einer bloßen automatisierten Abarbeitung eines Runbook oder dem Einsatz von Skript-basierten Tools ist es für Rudolf Kergaßner, Managing Director von IPsoft Deutschland, bei Weitem nicht getan: „Eine moderne Automatisierungslösung sollte wesentlich mehr bieten, wie beispielsweise Expertensystem-basierte Tools und selbstlernende Technik."

Um das Potenzial, das Automatisierung bietet, optimal auszuschöpfen und den größten Wert aus ihren Investitionen zu ziehen, sollten Unternehmen nach IPsoft generell die folgenden Best Practices beachten:

Detaillierte Evaluierung der Anforderungen

Zielsetzung jeder Einführung von Automatisierungsprodukten ist die Effizienzsteigerung – sei es im Hinblick auf die Mitarbeiter, den Workload, die Zeit, die Kosten oder den Output. Vor jeder Implementierung müssen Unternehmen allerdings genau analysieren, welcher konkrete Nutzen in welchem Bereich zu erwarten ist und welche Ziele erreicht werden sollen.

Dabei ist zu beachten, dass bei einfacheren Automatisierungsvarianten nur geringe Zeit- und Kosteneinsparungen zu realisieren sind. Bei komplexeren Lösungen, mit denen manuelle Tätigkeiten umfassend abgelöst werden können, sind die Vorteile wesentlich weitreichender.

Auch wenn ein Unternehmen versucht ist, zunächst einfache Aufgaben zu automatisieren, sollte immer die gesamte Prozesskette berücksichtigt werden, auch unter Beachtung verschiedener Faktoren, die durch Automatisierung positiv beeinflusst werden können. Das betrifft zum Beispiel Aspekte wie eine schnellere mittlere Zeit zur Störungsbeseitigung (Mean-Time-To-Recover, MTTR), eine reduzierte menschliche Fehlerrate oder eine verbesserte System-Verfügbarkeit.

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