Confidential-Computing-as-a-Service für Daten und Anwendungen OVHcloud hostet Madana Core

Von M.A. Dirk Srocke

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OVHcloud bringt das Trusted Execution Environment von Madana in die eigene Cloud. Damit sollen Nutzer Anwendungen künftig in einer hochsicheren, hardware-basierten Umgebung ausführen.

Madana Core soll Daten bis hinab zur CPU-Ebene schützen.
Madana Core soll Daten bis hinab zur CPU-Ebene schützen.
(Bild: madana.io)

Mit Madana Core können Nutzer ihre Anwendungen in sicheren Enklaven ausführen. Daten werden dabei erst auf CPU-Ebene entschlüsselt – und bleiben somit laut Anbieter selbst dann geschützt, wenn Betriebssystem, Hypervisor oder Root User kompromittiert wurden. OVHcloud will die Lösung des 2017 gegründeten Start-ups Madana ab 2021 hosten.

Folgende zwei Produktvarianten sollen angeboten werden:

  • Eine mandantenfähige, webbasierte Software-as-a-Service (SaaS) im Abonnement-Modell.
  • Eine PaaS-Variante (Platform-as-a-Service), mit der Entwickler bei geringem Verwaltungsaufwand eigene, sichere Anwendungen in der Cloud erstellen können.

Falk Weinreich, Geschäftsführer OVHcloud Deutschland, kommentiert: „Als führender europäischer Cloud-Anbieter wollen wir unseren Partnern eine vertrauenswürdige und sichere Cloud-Infrastruktur zur Verfügung stellen, mit deren Hilfe sie Angebote entwickeln können, die den Bedürfnissen ihrer Kunden entsprechen“.

Die von OVHcloud gehosteten Madana Core SaaS- und PaaS-Lösungen sollen ab kommendem Jahr über die Vertriebswege von OVHcloud und die Confidential-Computing-Plattform von Madana verfügbar sein.

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