A10 Lightning Cloud-ADS für die Hybrid-Cloud

Autor Klaus Länger

Die erste Cloud-native SaaS-Plattform von A10 Networks ist fertig: A10 Lightning Application Delivery Service (ADS) soll dabei nicht nur eine flexible Anwendungsbereitstellung in der Cloud ermöglichen, sondern traditionelle und cloudbasierte Anwendungsumgebungen verbinden.

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Die Cloud-native SaaS-Plattform A10 Lightning soll die sichere Bereitstellung von Anwendungen und Microservices für öffentliche, private und hybride Cloud-Umgebungen erleichtern.
Die Cloud-native SaaS-Plattform A10 Lightning soll die sichere Bereitstellung von Anwendungen und Microservices für öffentliche, private und hybride Cloud-Umgebungen erleichtern.
(Bild: A10 Networks, Pixabay / CC0 )

Mit dem Lightning Application Delivery Service (ADS) von A10 Networks trägt die Übernahme des Cloud-ADS-Startups Appcito im Juli 2016 Früchte. A10 Lightning ADS läuft nativ auf den Public-Cloud-Umgebungen wie Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform. Sie soll eine flexible Anwendungsbereitstellung für mehrere Cloud-Umgebungen ermöglichen und dabei eine einfache Wartung und Verwaltung verschiedener Auslastungen bieten.

Dabei ist sie laut A10 nicht nur für traditionelle Web-Anwendungen geeignet, sondern auch für Container- und Mikroservices-Architekturen, die eine immer größere Bedeutung gewinnen. Zusätzlich deckt sie die Private-Cloud und das Datacenter ab.

Die Komponenten von A10 Lightning

Der Application Delivery Service A10 Lightning beinhaltet als Kernkomponente einen Cloud-nativen Application Delivery Controller (ADC), der traditionelle und cloudbasierte Anwendungsumgebungen verbindet. Der laut A10 branchenweit einzige SaaS-basierte Controller ermöglicht eine zentrale Verwaltung sowie Policy-Konfiguration. Zudem bietet er einen großen Datenspeicher und ein Analysemodul, mit dem mögliche Probleme frühzeitig identifiziert werden können.

ls Service wird der Lightning Controller komplett durch A10 betrieben und gewartet. Er ist laut Hersteller besonders gesichert, jegliche Kommunikation läuft verschlüsselt. Der Proxy Lightning ADC setzt das Load-Balancing für Layer 4-7 um, während der Lightning Controller Sicherheitsrichtlinien für verschiedene Cloud-Umgebungen verwaltet und den ADC steuert. Das rollenbasierte Lightning Portal verwaltet die Infrastruktur und die zugehörigen Richtlinien für jede einzelne Anwendung. Als Self-Service-Portal muss es nicht von der IT-Abteilung des Unternehmens aufgesetzt und konfiguriert werden.

Mit den Lightning APIs stehen schließlich Programmierschnittstellen zur Orchestration und Konfiguration bereit, die über ein RESTful-Interface abrufbar sind. Laut A10 Networks können die APIs zur Integration mit Deployment Automation Tools wie Chef, Ansible und Jenkins genutzt werden.

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