Ab in die Wolke, aber nur durch eine Assessment gesichert Bereit für die Cloud?
Die Cloud ist in deutschen Unternehmen angekommen. Auch Public Cloud-Angebote sind ein Thema – der Anreiz ist groß, fertige Services einfach extern einzukaufen. Ganz so trivial ist es allerdings nicht, denn die Integration dieser Angebote funktioniert nicht per „Plug & Play“.
Anbieter zum Thema

Viele Unternehmen haben genaue Vorstellungen davon, welche Anwendungen und Kapazitäten sie an welche Anbieter auslagern wollen. Doch einfach anschließen und los geht’s, so funktioniert das nicht.
Denn für eine erfolgreiche Integration von Public Cloud-Services müssen im Unternehmen aktuelle, standardisierte Infrastrukturen, einheitliche Datenschutzregeln, umfassende Sicherheitsmaßnahmen und ein transparentes Lizenz-Management existieren. Der IT-Dienstleister Computacenter hat ein Cloud „Readiness Assessment“ entwickelt, mit dessen Hilfe Unternehmen eruieren können, an welchem Punkt sie stehen und welche Hausaufgaben noch erledigt werden müssen, bevor sie die Integration von Public Cloud-Angeboten realisieren.
Schön wäre es: Dienste nach Bedarf zuschalten
Die Vorteile von hybriden Cloud-Umgebungen sind hinreichend bekannt: Unternehmen haben damit die Möglichkeit, ihre IT-Infrastruktur partiell zu erweitern. Insbesondere, wenn die IT-Umgebung in Spitzenzeiten an ihre Grenzen stößt.
Dazu ist es nicht erforderlich, die gesamte IT in die Cloud auszulagern. Denn ein Public-Cloud-Service kann die Infrastruktur auch sinnvoll ergänzen, er muss ihn nicht zwangsläufig komplett ersetzen. Die Frage, welcher Service intern geleistet werden kann und welcher Dienst ausgelagert werden soll, müssen Unternehmen jedoch schon im Vorfeld klären.
Beispiel für eine Ergänzung
Mit Azure-Services ist es beispielsweise möglich, die eigene On-Premise-Citrix-Farm zu ergänzen, wenn diese komplett ausgelastet ist. Wird die gesamte Plattform dann über ein professionelles Monitoring überwacht und mittels orchestrierter Prozesse bereitgestellt, bedeutet dies eine große Entlastung für die IT-Abteilung.
Sie hat dann lediglich die Aufgabe, die Zuschaltung eines weiteren Services zu bestätigen. Die Anwender – in der Regel die einzelnen Fachabteilungen – merken von dieser Umstellung nichts, können ohne Unterbrechung weiterarbeiten und auf die IT-Services zugreifen.
Bevor Unternehmen einen Public Cloud Service in ihre IT-Landschaft integrieren, müssen sie ihre IT-Umgebung jedoch einer umfassenden Prüfung unterziehen. Denn nur, wenn die Infrastruktur „Wolken-tauglich“ ist und eine Firma somit Cloud-ready, bringen die Dienste einen echten Mehrwert. Computacenter bestimmt anhand seines Cloud Readiness Assessment den Reifegrad eines Unternehmens, ermittelt so den idealen Cloud-Services und kann diesen effektiv und zielgerichtet integrieren.
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