Challenge Up! 12 Start-ups dürfen in den Wachstumsbeschleuniger
Aus ganz Europa haben Start-ups ihre Produktideen zum Internet der Dinge bei „Challenge Up!“ eingereicht. Die Initiative von Intel, Cisco und der Deutschen Telekom hat zwölf Unternehmen für die nächste Phase ausgewählt. Die Siegerteams werden an einem speziellen Inkubationsprogramm teilnehmen.
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Von den mehr als 300 Bewerbern haben sich 20 Start-ups aus dreizehn Ländern qualifiziert. Sie trafen in Krakau, Polen, auf über 100 internationalen Mentoren, Experten und Unternehmern. Die Siegerteams wurden nach fünf arbeitsintensiven Tagen mit Mentoring-Veranstaltungen, Workshops und Pitch-Präsentationen während der Challenge Up! Acceleration Week im Juli gekürt. Im Rahmen der Veranstaltungen sollten die Firmengründer Unterstützung bei der Skalierung ihrer Geschäftsideen für einen schnellen und erfolgreichen Markteintritt erhalten.
Die 12 Siegerteams mit ihren IoT-Ideen:
„Mit diesem Programm hat Cisco die Chance, Start-ups in der frühen Gründungsphase zu unterstützen und mit tatkräftigen Unternehmern zusammenzuarbeiten. Wir sind froh, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und Unternehmer in ihrem Bemühen um offene Innovation unterstützen zu dürfen,“ fügt Mike Flannagan hinzu, Vice President und General Manager Data & Analytics bei Cisco.
Die Teilnehmer haben nahezu 40 Stunden in Workshops verbracht und dort ihre Fähigkeit verbessert, ihre Geschäftsidee in kurzen knappen Worten perfekt darzustellen, die Produktentwicklung diskutiert, Geschäftsmodelle entwickelt, Konzepte für das Nutzererlebnis erstellt und Verkaufsstrategien ausgearbeitet.
Schneller im IoT-Bereich am Markt sein
Das Inkubationsprogramm läuft vom Juli bis November diesen Jahres mit Veranstaltungen in Krakau, Berlin und London. Start-ups, die das Programm erfolgreich absolvieren, qualifizieren sich für mögliche Co-Investitionsmaßnahmen seitens Intel, Cisco und der Deutschen Telekom bzw. führender Corporate Venture Funds.
Ziel von Challenge Up! ist es, den Markteintritt von Start-ups im Bereich Internet der Dinge zu beschleunigen, indem diese Zugang zu Unternehmensressourcen und gemeinsamen Projekten in Verbindung mit Mentorenunterstützung und einer werthaltigen Vernetzung erhalten.
„Firmengründer aus dem Bereich des Internets der Dinge profitieren von der geballten Branchenkenntnis und Vernetzung der Unternehmen Intel, Cisco und Deutsche Telekom und erhalten die Chance ihre Ideen auf den Prüfstand zu stellen.
Der Challenge Up!-Wettbewerb hat sich zum Anziehungspunkt einer Reihe von äußerst spannenden Innovationen entwickelt, die echte Marktbedürfnisse bedienen und zum Teil schon geschäftlich umgesetzt wurden. Das Programm ist Beleg dafür, dass das Ökosystem für Start-ups in Europa Entwicklungen mit echter Vorreiterfunktion in Sachen Internet der Dinge hervorbringt,“ urteilt Marcin Hejka, Vice President bei Intel sowie Geschäftsführer bei Intel Capital EMAR.
Dieser Beitrag erschien ursprünglich bei unserer Schwester-Publikation Elektrotechnik (verantwortliche Redakteurin: Sariana Kunze).
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