IT-Dienstleister setzt ERP-Lösung von UNIT4 Agresso ein Materna hat mit Agresso Business World die Zahlen im Griff

Redakteur: Elke Witmer-Goßner

Auf eine derart lange Vergangenheit können im IT-Bereich nur wenige Unternehmen zurück blicken: Die Dortmunder Materna GmbH wurde 1980 gegründet, in einer Zeit also, in der noch Mainframes die Computerwelt dominierten. Mit dem Boom der Client-Systeme kam auch das Wachstum des Unternehmens.

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In Sachen Buchungssystem arbeitete Materna jahrelang mit der Lösung Quantum Mega-K. Dieses Produkt wurde inzwischen vom Hersteller eingestellt und entsprach nicht mehr den Erwartungen des Unternehmens. Beim Reporting etwa vermissten die Mitarbeiter wichtige Funktionen, bestimmte Auswertungen konnten überhaupt nicht aus dem System heraus generiert werden.

Systeme stießen an ihre Grenzen

„Es war zum Beispiel immer schwierig, die Personalkosten auf Projekte bezogen auszuweisen“, erklärt René Geilfus, Leiter der Abteilung Process & Information. Mit einigen Tricks und Kniffen klappte es dann trotzdem: „Wir haben uns mit einem selbst entwickelten Projektverfolgungssystem und stundenbasierten Auswertungen geholfen“, ergänzt Geilfus.

Zudem erfolgte das übergeordnete Controlling ausschließlich auf Basis von Excel. Dabei gab es keine integrierte Auftragsabwicklung, sondern das Programm wurde im Wesentlichen zum Erstellen der Ausgangsrechnungen verwendet. „Einzelne Projekte ließen sich mit diesen Mitteln nur sehr dezentral steuern und finanzwirtschaftliche Kennzahlen nur aufwändig ermitteln“, fasst Geilfus die Probleme zusammen.

Mit der Entwicklung Schritt halten

Vor diesem Hintergrund war es für Materna an der Zeit, das interne Informations-Controlling und Berichtswesen grundlegend zu reorganisieren und das Komplettsystem durch eine zeitgemäße Lösung auszutauschen. Gefragt war eine integrierte und flexible ERP-Software zur Umsetzung des Controlling-Konzepts für die Steuerung der einzelnen Geschäftseinheiten.

Dabei kam es dem Unternehmen auf eine Reihe wichtiger Punkte an: So sollte das neue System nicht nur technologisch „state-of-the-art“ sein, sondern auch in Sachen Flexibilität und Handhabbarkeit zu den Besten gehören: „Wir waren auf der Suche nach einer Software, die durch Key-Anwender nach der Systemeinführung einfach und problemlos anpassbar und selbständig erweiterbar ist – ohne hohe Consulting-Kosten“, so René Geilfus.

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