Neben weiteren Updates Box erweitert Content Cloud um App Center
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Der Cloud-Spezialist Box erweitert seine Content Cloud um ein neues App Center. Es soll die Verwaltung der mehr als 1.500 verfügbaren Apps und Integrationen vereinfachen. Zudem wurden einige Updates für weitere Produkte vorgestellt.

Das ab sofort verfügbare Box App Center umfasst rund 1.500 Anwendungen, darunter auch Microsoft Teams, Slack, ServiceNow, Google Workspace und Salesforce. Die offene Plattform soll die Verwaltung der Anwendungen vereinfachen und unter anderem sicherstellen, dass der Dateizugriff sicher, rechtskonform und ortsunabhängig über den IT-Stack hinweg möglich ist.
Zum Funktionsumfang des App Centers zählen ein erweiterter Suchmechanismus und eine kachelbasierte Benutzeroberfläche. Oft benötigte Anwendungen lassen sich einfach auffinden, indem Anwender sie in Kategorien und Gruppen organisieren. Administratoren können Nutzern einen Anwendungskatalog auf Box.com und in der Box-Web-App bereitstellen, der eine Liste der vom Unternehmen zugelassenen Apps enthält. Zudem lassen sich die APIs im App Center nutzen, um benutzerdefinierte Apps und Workflow-Automatisierungen zu erstellen, zu übermitteln und in der Vorschau anzuzeigen.
Weitere Erweiterungen und Updates
Box hat zudem eine Reihe seiner Produkte mit Updates versorgt: Nutzer von Box Sign können nun Verträge innerhalb von Box erstellen und direkt über Salesforce zur Unterschrift versenden. Zudem wurde die Abwicklung von Aufgaben mit hohem Volumen erleichtert sowie Zugriff auf sechs neue dedizierte Felder eingeführt. Die Neuerungen sind bereits verfügbar, im Sommer sollen weitere Funktionen folgen.
Ein weiteres Update betrifft Box for Zoom Chat, das nun um eine Box-App für Zoom Chat Channels erweitert wurde. Es ermöglicht unter anderem das Hochladen und automatische Speichern von Dateien, das Erstellen neuer Dateien aus einem Zoom-Chat heraus sowie das Öffnen in Box gespeicherter Dateien für Zusammenarbeit mit einem Klick.
Auch die Sicherheitslösung Box Shield erhielt eine Aktualisierung und unterstützt nun zusätzliche Dateitypen, automatisches Versehen von Dokumenten mit Wasserzeichen sowie die Durchsetzung und passive Überwachung von Zugriffsrichtlinien.
Die Automatisierungslösung Box Relay wurde ebenfalls mit einem Update versehen. Hier wurde unter anderem eine tiefere Integration zwischen Box Relay und Box Sign angekündigt. Nutzer können nun unter anderem Metadatenvorlagen anwenden, um unterzeichnete Kundenverträge zu organisieren, zu suchen und zu verwalten. Zudem wurde das Onboarding von Anbietern beschleunigt und die Klassifizierung unterzeichneter Angebotsschreiben ermöglicht, um diese durch Box-Shield-Richtlinien zu schützen. Ein Wasserzeichen auf M&A-Vereinbarungen verhindert die unbefugte Weitergabe sensibler Informationen in virtuellen Datenräumen (VDR). Relay-Nutzer können außerdem ab sofort alle aktiven Klassifizierungen und Aufbewahrungsrichtlinien im Relay Builder anzeigen.
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