Nichts ist so beständig wie der Wandel. Das gilt auch für die Arbeitswelt. Die Veränderungen zeigen sich in neuen, mobilen Arbeitsformen, neuen Kommunikationsformen und – oft auch als Folge davon – neuen Geräten. Die alte Formel „ein Nutzer = ein Desktop“ muss umgeschrieben werden.
Das Microsoft Surface mit Windows 8 ist nur eines der smarten Geräte, die Mitarbeiter gerne in der Arbeit wie in der Freizeit verwenden würden – dank Windows Intune auch kein Problem für das IT-Management.
(Bild: Microsoft)
Viele Mitarbeiter in Unternehmen gehören zur digitalen Generation, digitale Eingeborene also, die mit ihrer Begeisterung für Technik einem wachsenden Arbeitstempo, aber auch der Verschmelzung von Arbeit und Freizeit eher positiv gegenüber stehen und statt eines Firmenwagens lieber einem Smart Device den Vorzug geben. „Consumerization of IT“ nimmt also maßgeblich Einfluss auf die Verbreitung mobiler Endgeräte in Unternehmen. Damit stehen IT-Administratoren vor einer großen Herausforderung: Sie müssen einerseits den Bedürfnissen der Mitarbeiter nach einem technisch modernen Arbeitsumfeld, andererseits auch den Unternehmensanforderungen an Sicherheit und Verwaltung gerecht werden.
Sie stehen quasi zwischen den Fronten oder – etwas abgemildert formuliert – zwischen den verschiedenen Erwartungshaltungen. So wünschen sich die Nutzer von der IT vor allem eine Steigerung ihrer Produktivität. Sie wollen mobil auf Unternehmensdaten und Applikationen zugreifen können – jederzeit und von überall. Sie möchten ihre Endgeräte frei wählen dürfen oder Privatgeräte, die oft einen höheren Technologiegrad haben als im Unternehmen verwendete, auch am Arbeitsplatz nutzen (Bring Your Own Device - BYOD). Auf der anderen Seite steht die Unternehmens-IT mit ihren speziellen Anforderungen an Sicherheit und Compliance. Neue Technologien sollen schnell und unkompliziert einsetzbar sein, Flexibilität ermöglichen, Support anbieten, Sicherheit und Compliance gewährleisten und kosteneffizient agieren. Und bei allen Aufgaben soll dann trotzdem noch der Überblick behalten werden.
Kai Göttmann, Direktor Geschäftsbereich Server, Tools & Cloud Business (STB) bei Microsoft Deutschland. (Bild: Microsoft)
„Consumerization of IT stellt die Unternehmen vor neue Anforderungen, die verschiedenen Plattformen und mobilen Devices sorgen schnell für sehr heterogene Infrastrukturen“, bestätigt Kai Göttmann, Direktor Geschäftsbereich Server, Tools & Cloud Business (STB) bei Microsoft Deutschland. Die Client-Verwaltung in Unternehmen basiere aktuell meist auf zwei Infrastrukturen, indem auf der einen Seite eine Verwaltungslösung für die Administration und das Management der PCs und Server, andererseits eine davon isolierte spezielle Infrastruktur zur Verwaltung mobiler Endgeräte betrieben werde. „Mit dem Zusammenspiel von Windows Server und Windows Azure bietet Microsoft seinen Kunden und Partnern ein Cloud-Betriebssystem, das genau diese Anforderungen adressiert. Darüber hinaus vereinfachen die neuen System-Management-Lösungen die Verwaltung und Administration von Rechenzentren. Unternehmenseigene Rechenzentren lassen sich dabei ebenso nahtlos integrieren, wie Lösungen von Service-Dienstleistern oder die Public-Cloud-Angebote von Microsoft“, erklärt Göttmann.
Unified Device Management mit Windows Intune
Microsoft hat die Geräteverwaltung insoweit vereinheitlicht, dass Nutzer einen geräte- und plattformunabhängigen Zugriff auf ihre Daten haben und Anwendungen und Apps selbst installieren können. Andererseits wurde auch die IT-Verwaltungsinfrastruktur soweit vereinheitlicht, dass alle Geräte über einen zentrale Konsole verwaltet werden, eine benutzerorientierte Bereitstellung von Apps und integrierte Sicherheits- und Compliancelösungen möglich sind. Mit der Verfügbarkeit des System Center 2012 Service Pack 1 (SP1) hat Microsoft insofern seine System Management-Lösungen für die Verwaltung hybrider Infrastrukturen und mobiler Geräte, Windows-8-PCs, Windows Phone ebenso wie Devices von Apple oder Android-basierten Plattformen vereinheitlicht, indem der Cloud-Dienst Windows Intune in die zentrale Verwaltung integriert wurde. Das Funktions-Update des Cloud-Dienstes und System Center 2012 Configuration Manager SP1 erlaubt jetzt Unternehmenskunden, zentral ein großes Spektrum an PCs, Laptops und mobilen Endgeräten zu verwalten.
Die Erweiterungen der System-Management-Lösungen ermöglichten erst jetzt wirkliches Unified Device Management, erklärt Adrian Michels, Optimized Desktop Specialist bei Microsoft, während der Präsentation der Neuerungen. Mit dem Funktions-Update des Cloud-Dienstes Windows Intune und System Center 2012 Configuration Manager SP1 könnten Unternehmenskunden zentral ein großes Spektrum an PCs, Laptops und Mobilgeräten verwalten. Der Clou: Die vereinfachte Verwaltung über die Plattformgrenzen hinaus ist einerseits wie gewohnt vor Ort möglich oder – und das ist das Neue – über die webbasierte Konsole (siehe Abb. 1). Mit nur einer Managementkonsole könnten also IT-Organisationen die Herausforderungen rund um das Thema BYOD bewältigen, so Michels.
Stand vom 30.10.2020
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