Kubernetes – oder auch „K8s“ – hat die „multi-cloudiale“ IT-Landschaft im Sturm erobert. Doch nur die wenigsten Nutzer wollen sich mit der Komplexität einer Do-It-Yourself-Implementierung auseinandersetzen. Der letzte Schrei der stressfreien Container-Orchestrierung sind vielmehr kommerzielle Distributionen: ausgetestet, praxiserprobt und hoffentlich unkaputtbar.
David gegen Goliath? Verglichen mit Red Hat ist Suse klein. Doch Suse CEO Melissa Di Donato sieht mit der Übernahme von Rancher Labs die Chance gekommen, dem Konkurrenten Marktanteile abzuluchsen; denn Racher Labs gehört ganz sicher zu den führenden Tools-Anbietern für das Kubernetes-Management. Und: Dieser Markt wächst weiter.
Die Gerüchteküche der IT-Szene brodelt um den nächsten Schachzug der deutschen Softwareschmiede Suse. Das weltweit größte unabhängige Heim quelloffener Software hat trotz der Pandemie ein zweistelliges Wachstum hingelegt. Zeit für einen IPO?
„Suse Linux Enterprise 15 Service Pack 2“, das Update für die Open-Source-Plattform sowie „Suse Manager 4.1“ zur Verwaltung von quelloffenen Infrastrukturen sind ab sofort erhältlich.
Suse ist eine definitive Vereinbarung zur Übernahme von Rancher Labs eingegangen. Das Unternehmen mit Sitz in Cupertino, Kalifornien, ist ein Open-Source-Unternehmen in Privatbesitz, das eine bekannte Kubernetes-Management-Plattform bereitstellt.
Seit gestern gibt es die „Suse Cloud Application Platform 2.0“. Mit ihr beziehungsweise mit der darin enthaltenen Automatisierung der Anwendungslebenszyklen lassen sich laut Anbieter die Releases von Monaten auf Minuten verkürzen. Das Suse-Software-Update kann somit die Software-Erstellung beschleunigen und die Business Agilität erhöhen.
Auf der Open Source-Konferenz SUSECON 2020, die vom 20. Mai bis zum 30. September stattfindet, enthüllt die Linux-Schmiede ehrgeizige Zukunftspläne und lüftet den Schleier von strategischen Partnerschaften. Das Produktportfolio bleibt kaum noch überschaubar. Dafür ist die Zielsetzung klar umrissen.
Seit Docker Container populär gemacht hat, hat sich diese Infrastrukturvariante stark ausgebreitet. Dafür, dass Container untereinander interoperabel und Container-Infrastrukturen offen bleiben, arbeitet die OCI (Open Container Initiative).
Mit den Dienstleistungen „Suse Discovery Services“ und „Suse Assist“ will Suse sein Informations- und Workshop-Angebot für jede Phase der IT-Transformation ergänzen.
Open-Source-Code hat sich von seinem Nischendasein verabschiedet und findet mittlerweile nahezu überall Verwendung, ein Beispiel dafür sind Container-Technologien. Die SUSE Linux GmbH hat gleich fünf Bereiche identifiziert, die ohne Open-Source-Community wohl weniger bedeutend in der IT wären.