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Mendelsohn: „Das ist ein schlechter Tag für SAP“ Jetzt wird´s ernst mit Oracle In-Memory
Oracle zieht beim In-Memory-Computing nach und stellt die Funktion als Option für die aktuelle Datenbankversion „Oracle 12c“ vor.
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Insgeheim hatte man gehofft, Oracles oberster Boss, Lawrence, „Larry“ Ellison, würde sich persönlich die Ehre geben und in Frankfurt am Main Oracles In-Memory-Lösung präsentieren, nur 100 Kilometer nördlich von Walldorf. Deutschland gilt sei den Bemühungen der SAP, das mit „HANA“ den Weg für In-Memory-Computing geebnet hat, zudem als weltweiter Vorreiter für diese Technik und SAP als Oracles schärfster Rivale.
Statt Ellison gab sich Andy Mendelsohn die Ehre, Oracle Senior Vice President für Server-Technologien. Er nannte die Ziele, die Oracle bei der Entwicklung der In-Memory-Option verfolgt:
Die Queries sollten 100mal schneller erledigt werden, OLTP-Anwendungen sollten doppelt so schnell und bestehende Anwendungen ohne Änderungen ablaufen. „Die alten Datenbanken und Anwendungen arbeiten noch immer, zwar schneller und sicherer, aber unverändert“, fasst er das Ergebnis zusammen.
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