HPE Right Mix Advisor soll TCO bis zu 40 Prozent senken Der ideale Mix aus Public und Hybrid

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Florian Karlstetter |

Public oder Private Cloud? Diese Frage will der HPE Right Mix Advisor jetzt systematisch für alle Anwendungen und Workloads von Unternehmen beantworten. Zudem soll das Angebot bei einer raschen Migration helfen und Gesamtbetriebskosten bis zu 40 Prozent senken.

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Das Angebot ist Teil der „Composable Cloud Strategy“ und soll auch Lösungen Dritter berücksichtigen.
Das Angebot ist Teil der „Composable Cloud Strategy“ und soll auch Lösungen Dritter berücksichtigen.
(Bild: © nicescene - stock.adobe.com)

Der HPE Right Mix Advisor soll nicht im Trüben fischen, sondern binnen kurzer Zeit Millionen von Datenpunkten in IT-Umgebungen von Kunden sammeln. Darauf aufbauend will HPE für jede Anwendung das passende Cloud-Liefermodell vorschlagen.

Berücksichtigt werden neben Configuration Managemt Databases (CMDB) wie ServiceNow auch externe Datenquellen, etwa Preismodelle von Cloudanbietern. Für das Angebot setzt HPE auf Lösungen von iQuate. Hinzu kommen Best Practices und Erfahrungen der zu HPE gehörenden Dienstleister Cloud Technology Partners sowie RedPixie.

Gemeinsam mit der IT-Abteilung des Kunden analysieren Experten von HPE Pointnext alle gesammelten Daten mithilfe proprietärer Algorithmen. Ergebnis seien eine objektive, datenbasierte Empfehlung für die Platzierung der Workloads sowie ein Implementierungs-Plan. Bei dessen Umsetzung will HPE Pointnext ebenso unterstützen wie bei der kontinuierlichen Optimierung der hybriden Umgebung.

Die initiale Migration solle Wochen statt bislang Monate dauern. Zudem verspricht HPA planbare und reduzierte Kosten. So könne eine optimierte, hybride Umgebung die Gesamtbetriebskosten um bis 40 Prozent senken. Typischerweise werde dabei mehr als die Hälfte der Anwendungen auf eine Public – oder Private Cloud migriert. Die übrigen Workloads könnten per Automatisierung und As-a-Service-Modelle „Cloud-ähnlich“ gemacht werden.

HPE will das im Rahmen der „Composable Cloud Strategy“ gemachte Angebot übrigens nicht als bloßes Verkaufsinstrument für eigene Lösungen verstanden wissen. Vielmehr berücksichtige man gemischte Umgebungen und gehe dabei auf individuelle Kundenanforderungen ein. Als mögliche Public Cloud Anbieter kommen neben AWS oder Azure auch lokale Dienstleister respektive Vertreter der Cloud28+ in Frage.

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