Zusammenarbeit und Bürgernähe Cloud für Behörden? Aber sicher!
Die Cloud ist schon lange nicht mehr bloß ein Trend-Thema. Sie ist Realität. Aber: 61 Prozent der Nutzer haben seit den NSA-Enthüllungen weniger Vertrauen in ihre Cloud-Anbieter. Ein Aspekt, der auch bei Behörden und der Öffentlichen Verwaltung immer wieder zutage tritt – schließlich geht es um die vertraulichen Informationen zahlreicher Bürger.
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Ist der Einsatz der Cloud für datenschutzsensible Umgebungen ein Widerspruch? Nein – wenn die Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden.
IT schafft Nähe
IT-gestützte Prozesse sind auch in der Öffentlichen Verwaltung nicht mehr wegzudenken. Hierzu zählen beispielsweise Technologien für das Dokumentenmanagement oder auch Collaboration-Lösungen für die übergreifende Zusammenarbeit der Behördenmitarbeiter.
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Gastkommentator räumt mit Vorbehalten auf
Die fünf größten Cloud-Mythen
Darüber hinaus haben bereits einige Behörden erkannt, dass IT-Lösungen einen weiteren sehr entscheidenden Vorteil bieten: Sie eröffnen neue Möglichkeiten für mehr Bürgernähe. Denn ähnlich wie in anderen Marktsegmenten erwarten Kunden auch von ihrer Behörde mehr Komfort in der Kommunikation: Mobil unterwegs, jederzeit erreichbar und „Always-On“ ist selbstverständlich – das wird auch den Behörden abverlangt.
Warum während der eigenen Arbeitszeit zum Amt gehen, wenn sich manche Aufgaben bereits bequem über das Internet erledigen lassen – beispielsweise die Abgabe der Einkommensteuererklärung oder die Reservierung des Wunschkennzeichens.
Baden-Württemberg beispielsweise agiert sehr fortschrittlich und bietet mit Service-BW eine eGovernment-Plattform, die den einen oder anderen Gang zum Amt erspart.
Big Data
Ein weiterer Faktor macht effiziente IT-Infrastrukturen für Behörden essentiell: die täglich wachsende Menge an Daten (Stichwort Big Data). Abhilfe bei den neuen Anforderungen an die IT-Infrastruktur verspricht die Cloud – sie ermöglicht den flexiblen und wirtschaftlichen Bezug von IT-Ressourcen nach Bedarf und bietet die optimale Basis für neue Service-Angebote.
Hinzu kommt eine höhere Wirtschaftlichkeit. Denn der Cloud-Kunde zahlt nur für die Leistung, die er tatsächlich in Anspruch nimmt, und hohe Eigeninvestitionen werden vermieden. Auch auf die Umwelt wirkt sich das Cloud Computing positiv aus: Stromkosten werden gespart, der CO2-Ausstoß reduziert. Zahlreiche Vorteile demnach für alle Beteiligten – oder?
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