AIOps, Unified Infrastructure und Zero Trust Network Security Aruba präsentiert Edge Services Platform

Von M.A. Dirk Srocke

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Mit Arubas jetzt aktualisiertem Portfolio sollen WAN, LAN sowie Wi-Fi noch näher zusammenrücken. Der Anbieter verspricht dabei eine Unified Infrastructure und will per KI sowie Automatisierung insbesondere die Anforderungen am Netzwerkrand adressieren.

Über offene Schnittstellen lasse sich dich Plattform um Lösungen und Dienste Dritter erweitern.
Über offene Schnittstellen lasse sich dich Plattform um Lösungen und Dienste Dritter erweitern.
(Bild: Aruba)

Der zu Hewlett Packard Enterprise (HPE) gehörende Netwzerkausrüster Aruba hat eine Edge Service Platform vorgestellt. Das Aruba ESP genannte Angebot helfe Unternehmen, ihre gesamte Netzwerkinfrastruktur zu vereinheitlichen. Die Plattform nutzt einen Cloud-basierten Controller, lasse sich wahlweise jedoch auch On-Premise betreiben. Lösungen und Dienste Dritter sollen sich über offene Standards integrieren lassen.

Aruba ESP folgt laut Anbieter drei Kernprinzipien:

  • Im Rahmen von AIOps sollen KI und Analytics das Netzwerk fortwährend optimieren: Nutzererfahrungen werden überwacht, mögliche Fehlerursachen rasch isoliert, Probleme automatisch behoben – die Problemlösungszeiten sollen sich dabei um beinahe 90 Prozent reduzieren.
  • Eine Unified Infrastructure konsolidiere alle Netzwerkaktivitäten für Switching, Wi-Fi und SD-WAN auf dem Campus, im Rechenzentrum, in Zweigstellen und für Remote-Arbeitsplätze. Als einheitliche Konsole korreliert Aruba Central dabei domänenübergreifende Ereignisse.
  • Zero Trust Network Security kombiniere integrierte rollenbasierte Zugriffstechnologie, dynamische Segmentierung und identitätsbasierte Erkennung unberechtigter Zugriffe. Somit wird jeder Benutzer und jedes Gerät im Netzwerk authentifiziert, autorisiert und kontrolliert.

Als wesentliche Leistungsmerkmale des nun präsentierten Angebots nennt Aruba:

  • Cloud-natives Management für Unternehmen jeder Größe. Mit neuen ArubaOS-Diensten biete man eine Controller-lose, Cloud-basierte Plattform, die eine vollständige Verwaltung und den Betrieb von kabelgebundenen, drahtlosen und SD-WAN-Infrastrukturen jeder Größe ermöglicht.
  • Vereinfachte tägliche Betriebsabläufe mit einheitlicher Infrastruktur: Mit dem Zugriff auf einen gemeinsamen Data Lake über Aruba ESP sei die neueste Version von Aruba Central um eine vereinfachte Navigation, erweiterte Suchmöglichkeiten und kontextbezogene Ansichten erweitert worden.
  • Kürzere Problemlösungszeit durch KI und Automatisierung: Hierbei verweist der Anbieter auf Technologien wie Aruba AirMatch.
  • KI-gestützte IT-Effizienz: Aruba Central biete jetzt AI Search an, einen Datenerfassungsdienst für die Verarbeitung natürlicher Sprache.
  • Granulare Sichtbarkeit über Anwendungen, Geräte und das Netzwerk hinweg: Verbesserungen an Aruba Central ermöglichten den Wechsel zwischen Analysen der Network Analytics Engine und benutzerzentrierten Analysen von User Experience Insight, um Probleme bei der Client-, Anwendungs- und Netzwerkleistung schneller zu erkennen.
  • Automatisierte Webanwendungstests: User Experience Insight biete jetzt ein neues, schlankes Sensordesign und neue Softwarefunktionen, einschließlich Webanwendungstests.
  • Ausweitung des Next-Gen-Switching auf Unternehmen mit verteilten Standorten und mittelständische Firmen: Aruba hat das CX Switch-Portfolio um die Aruba CX 6200 Switch-Serie erweitert; die Systeme böten integrierte Analyse- und Automatisierungsfunktionen für jeden Netzwerk-Edge, an dem Benutzer- und Gerätekonnektivität besteht, und generiere so Erkenntnisse, die genutzt werden können, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.
  • Kontinuierliche Innovation mit neuem Developer Hub: Mit dem Developer Hub verspricht Aruba eine umfassende Ressource für Entwickler. Die finden hier Aruba-APIs und Dokumentationen, um die Entwicklung von Edge-Anwendungen auf Aruba ESP-Plattform zu optimieren.

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