Private Clouds sind für Kanzleien eine gute Möglichkeit zur sicheren und effizienten Zusammenarbeit mit Mandanten und im eigenen Haus. Beim Einrichten gilt es allerdings einiges zu beachten. Collaboration-Spezialist ownCloud erläutert, worauf es besonders ankommt.
Damit eine Kanzlei-Cloud eine sichere und gleichzeitig effiziente Zusammenarbeit ermöglicht, muss sie einige zentrale Kriterien erfüllen.
(Bild: gemeinfrei, viarami / Pixabay)
Private Clouds für Kanzleien ermöglichen es Mandanten, ihre Dokumente hochzuladen und berechtigten Personen Freigabelinks zu schicken. Damit so eine Kanzlei-Cloud eine sichere und gleichzeitig effiziente Zusammenarbeit ermöglicht, muss sie einige zentrale Kriterien erfüllen. Die Checkliste von ownCloud führt die Schlüsselanforderungen auf:
Steht die Lösung auf sämtlichen Endgeräten zur Verfügung und ermöglicht damit einen orts- und zeitunabhängigen Zugriff?
Unterstützt sie nicht nur einen Versand der Freigabelinks per E-Mail, sondern auch über andere Kanäle wie Messenger?
Versendet die Anwendung automatisch Benachrichtigungen, wenn neue Dokumente hochgeladen oder bestehende Dateien geändert wurden?
Schützt sie den Zugang durch Multi-Faktor-Authentifizierung?
Prüft sie Uploads mit einer File-Firewall und einem Virenscanner?
Verschlüsselt sie Dateien sowohl bei ihrer Übertragung als auch im gespeicherten Zustand?
Lassen sich detaillierte Benutzerrechte einschließlich Nur-Lesen und Lesen-Schreiben festlegen?
Steht für besonders schutzbedürftige Dokumente ein spezieller, hochgeschützter Datenraum zur Verfügung?
Schützt die Anwendung Freigabelinks durch Passwörter?
Lassen sich Freigabelinks mit Ablaufdaten versehen und sorgt ein Lifecycle-Management dafür, dass Dateien nur so lange wie nötig gespeichert werden?
Stellt die Lösung durch Dateiklassifizierung, regelbasierte Workflow-Automatisierung sowie Protokollierung und Überprüfung sicher, dass der Datenzugriff stets richtlinienkonform und nachvollziehbar ist?
Wird sie in einem DSGVO-konformen und ISO-27001-zertifizierten Rechenzentrum betrieben?
Tobias Gerlinger, CEO bei ownCloud
(Bild: ownCloud)
„Mandanten vertrauen Kanzleien ganz besonders sensible und schützenswerte Daten an. Mangelnde Datensicherheit gefährdet die Einhaltung von rechtlichen Vorschriften, birgt erhebliche Haftungsrisiken und kann die Reputation einer Kanzlei nachhaltig beschädigen“, sagt Tobias Gerlinger, CEO bei ownCloud. „Eine geeignete Private Cloud bietet nicht nur umfassenden Schutz, sondern erhöht darüber hinaus auch die Produktivität der Kanzlei. Über die Zubuchung eines Managed Service ist ein kostengünstiger Betrieb auch ohne eigene IT darstellbar.“
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Stand vom 30.10.2020
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