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Cherwell nennt digitale Trends 2017 Das sind die bestimmenden ITSM-Trends
Die digitale Transformation ist derzeit in aller Munde. Unternehmen beginnen Prozesse neu zu strukturieren und die Zusammenarbeit mit Partnern zu optimieren. Gleichzeitig müssen sie das Nutzererlebnis beim Umgang mit Business Software verbessern. Wir sehen 2017 fünf Trends:
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1. Monitoring und Analytics gewinnen weiter an Bedeutung
Digitalisierungsprojekte erfordern hohe Budgets, müssen ihren konkreten Nutzen aber noch unter Beweis stellen. Unternehmen haben erkannt, dass der Erfolg neuer Business Software von der Akzeptanz durch Kunden, Partner und Mitarbeiter abhängig ist. Monitoring und die Auswertung von Feedback werden deshalb 2017 wichtige Themen sein.
2. Kunden-Feedback über Social-Media-Kanäle wird weiter zunehmen
Ein wichtiger Trend ist auch die verstärkte Nutzung Sozialer Netzwerke im B2B-Sektor. Unternehmen werden 2017 diese Möglichkeiten stärker denn je nutzen, um die Zusammenarbeit mit ihren Kunden zu vereinfachen. Darüber hinaus werden sie bestrebt sein, Feedback zu Produkten, Dienstleistungen und Arbeitsprozessen effektiver zu verarbeiten und Kunden so an der Produktentwicklung zu beteiligen.
3. Faire Partnerschaft wird Trumpf
Junge Player a la Airbnb, Tesla, Uber bedrängen binnen sehr kurzer Zeit etablierte Weltmarktführer dank höchst innovativer, meist digital beschleunigter Prozesse. Weiterhin traditionell agierende etablierten Unternehmen werden wertvolle Marktanteile verlieren, erkennbar beispielsweise im Absatz von Premium-Autos in den USA. Um sich neue Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten, werden Unternehmen 2017 verstärkt faire Partnerschaften mit ihren Lieferanten anstreben – und diese nicht nur als „Bezugsquelle“ für technische Komponenten sehen. Dies betrifft sowohl die gemeinsame Produktentwicklung als auch die Zusammenarbeit – die Digitale Transformation wird dabei ein entscheidender Baustein sein.
4. Marketing wird sich stärker auf mobile Anwender und Kunden einstellen
Unternehmen werden sich 2017 darauf einstellen (müssen), ihren Kunden noch stärker mobil zu erreichen. Technologien und Online-Plattformen dazu sind bereits reichlich vorhanden. Marketing-Entscheider werden klare Strategien entwickeln, um B2B-Kunden nicht nur zu informieren, sondern ihnen ein positives Erlebnis zu bieten und klare Wissensvorteile zu verschaffen.
5. Guter Content gewinnt Priorität
Im digitalen Alltag finden platte Werbebotschaften bei Entscheidern kaum noch Gehör. Werbefreier Content mit möglichst hoher Praxisrelevanz hilft komplexe Sachverhalte zu verdeutlichen und kann Business-Entscheidungen deutlich erleichtern. Insbesondere im IT-Bereich geht der Trend 2017 noch stärker in diese Richtung. Neutrale Fachartikel, Infografiken und Whitepapers werden gemeinsam mit Kunden entwickelt, zeigen Fachkompetenz und bewerben nicht nur das reine Produkt.
Der Autor
Matthew Neigh war als Cherwell Technology Evangelist und Senior Solutions Consultant für die Planung und Umsetzung internationaler ITSM-Projekte zuständig. Als Vice President Sales ist er nun für Vertrieb und Partner in der Region Europa, Naher Osten und Afrika verantwortlich.
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