Least Privilege Automation für Microsoft 365, Google Drive und Box vor Cloud-Zugriffsrechte mit Varonis automatisch verwalten

Von Elke Witmer-Goßner Lesedauer: 1 min |

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Mit der neuen Least Privilege Automation für Microsoft 365, Google Drive und Box von Varonis Systems können Unternehmen Benutzer- und Zugriffsrechte in der Cloud automatisiert umsetzen. Die neue Funktionalität beseitigt unnötige Datenrisiken ganz ohne menschliches Eingreifen.

Um die Sicherheit von Daten und Systemen zu erhöhen und das Risiko von Angriffen oder Datenverlust zu reduzieren sollten Berechtigungen auf das absolut notwendige Minimum beschränkt werden.
Um die Sicherheit von Daten und Systemen zu erhöhen und das Risiko von Angriffen oder Datenverlust zu reduzieren sollten Berechtigungen auf das absolut notwendige Minimum beschränkt werden.
(Bild: frei lizenziert Fernando Arcos - Pixabay / Pixabay)

Least Privilege Automation (LPA) ist ein Konzept, um die Berechtigungen von Nutzern von IT-Systemen oder Anwendungen auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken. D.h. ein Anwender erhält nur jene Benutzer- oder Zugriffsrechte, die zur Erledigung seiner Aufgaben erforderlich sind. Laut Varonis gehe die neue LPA-Lösung aber über einen bloßen Alles-oder-Nichts-Ansatz hinaus.

Die Cloud-native Plattform von Varonis treffe auf der Grundlage von Nutzung, Datensensibilität und Gefährdung intelligente Entscheidungen darüber, wer Zugriff auf Daten benötigt und wer nicht. Unternehmen könnten so Remediation-Maßnahmen – das sind Aktivitäten, die darauf abzielen, eine bestehende Sicherheitslücke oder ein Problem in einem IT-System oder einer Anwendung zu beheben – an ihre Sicherheits- und Compliance-Anforderungen anpassen. Die Least-Privilege-Automatisierung beende das Risiko der Zusammenarbeit, indem sie die öffentliche und unternehmensweite Gefährdung durch Freigabelinks und ungenutzte Berechtigungen beseitige, verspricht der Anbieter.

Die automatisierte Remediation Engine von Varonis beseitigt zu weit gefasste Zugriffsrechte in der Cloud.
Die automatisierte Remediation Engine von Varonis beseitigt zu weit gefasste Zugriffsrechte in der Cloud.
(Bild: Varonis)

Die Cloud-Umgebung eines durchschnittlichen Unternehmens verfügt über mehr als 40 Millionen eindeutige Berechtigungen und 157.000 sensible Datensätze, die im Internet zugänglich sind. Bleibe übermäßiger Datenzugriff aber ohne Kontrolle, könnte ein einziger kompromittierter Benutzer oder ein böswilliger Insider einem Unternehmen unermesslichen Schaden zufügen, warnt Jim Reavis, Mitbegründer und Chief Executive Officer der Cloud Security Alliance. Daher sollte die Verringerung des Explosionsradius für CISOs oberste Priorität haben. Allerdings sei eine manuelle Abhilfe bei dem heutigen Tempo des Datenwachstums und der Zusammenarbeit schlicht unmöglich.

Die neue SaaS-Plattform beende exzessiven Datenzugriff „durch die branchenweit erste vollständig automatisierte Remediation Engine“, so David Bass, Chief Technology Officer (CTO) von Varonis. „Wir bieten die einzige skalierbare Möglichkeit, Kollaborationsrisiken zu eliminieren und die Datenexposition in den wichtigsten Datenspeichern kontinuierlich niedrig zu halten.“

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