Manhattan Active optimiert Lieferketten Schnelleres Transportation Management aus der Cloud
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Supply-Chain-Spezialist Manhattan Associates hat seine neue Manhattan Active Transportation Management-Lösung vorgestellt. Sie soll den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Optimierung selbst komplexester Transportnetzwerke reduzieren.

Manhattan Active ist laut Unternehmensangaben auf dem Kundenevent Momentum Connect das branchenweit erste selbstkonfigurierende und -anpassende System und ermögliche bis zu 80 Prozent schnelleren Lösungszeiten. Es besteht komplett aus Microservices. Das Herzstück ist ein neuer multimodaler Kern, der InMemory-Computing nutzt. Diese Optimierungs-Engine kann große Datenmengen schnell analysieren und verarbeiten und Logistikpläne erstellen. Sie nutzt maschinelles Lernen, um Hunderte von traditionell manuell eingestellten Parametern automatisch zu ändern.
Eine intuitive Benutzeroberfläche bietet über verschiedene Formfaktoren und Endgeräte hinweg die gleiche Erfahrung. Mit dem integrierten neuen Manhattan Active Arch lassen sich andere Visibility-Anbieter, Loadboards oder cloud-basierte Dienste einbinden. „Manhattan Active ist die technologisch fortschrittlichste Transportplanungs- und -ausführungslösung der Branche,“ zeigte sich Gregg Lanyard, Director of Product Management bei Manhattan, überzeugt.
Unterstützung erfuhr er durch einen Analysten: „Stark steigende Volumina, kürzere Lieferfenster und schwankende Kapazitäten haben die Komplexität von Logistiknetzwerken erhöht. Verlader brauchen heute schnellere, einfachere und intelligentere Funktionen zur Transportplanung und -optimierung, um mithalten zu können,“ so Chris Cunnane, Research Director für Supply Chain Management bei der ARC Advisory Group. „Die nächste Generation von Transportation-Management-Lösungen wie Manhattan Active ist nicht nur deutlich schneller, sondern erleichtert auch die Transportplanung durch selbstkonfigurierende und selbstanpassende Systeme, um immer die optimale Lösung sicherzustellen.“
Manhattan Active Supply Chain Suite vereint WMS und TMS
Die Cloud-native Lösung ist Teil von Manhattan Active Supply Chain, einer Lösung für die Steuerung und Kontrolle aller Distributions-, Arbeits-, Automatisierungs- und Transportfunktionen. Darin wurde Manhattans Transportation Management Software (TMS) mit Manhattan Active Warehouse Management (WMS) verschmolzen.
„Eine echte Annäherung von Supply-Chain-Execution-Systemen war schon immer eine verlockende Möglichkeit, die Effizienz, Produktivität und Agilität erheblich zu verbessern. Leider haben technologische Einschränkungen dies bisher unmöglich gemacht“, so Steve Banker, Vice President, Supply Chain Management bei der ARC Advisory Group. „All-Microservices-Lösungen wie Manhattan Active Supply Chain können einem Unternehmen zu einer kontinuierlicheren und kollaborativen Planungs- und Ausführungsumgebung verhelfen. Das Ergebnis ist eine agilere und effizientere Lieferkette.“
Manhattan Active Supply Chain bietet eine einheitliche User Experience für alle Funktionen der Lieferkette. In einer Anwendung können Benutzer die Arbeitsproduktivität sowie Roboter-Performance überprüfen, in Echtzeit auf Sendungswarnungen reagieren und ihren Kapazitätsbedarf erneut übermitteln. Sie können durch Sendungen navigieren oder den Echtzeit-Status eines Auftrags einsehen.
„Seit Jahren haben unsere Kunden den Wunsch geäußert, WMS und TMS nicht mehr unabhängig voneinander zu betreiben und stattdessen ihre ein- und ausgehenden Ströme als Ganzes zu optimieren und zu verwalten“, so Brian Kinsella, Senior Vice President of Product Management bei Manhattan.
„Ältere Supply-Chain-Anwendungen machen das Management dieser End-to-End-Prozesse nahezu unmöglich, da integrierte Anwendungen von Natur aus in ihrem Umfang und ihrer Ausfallsicherheit begrenzt sind. Anstatt Anwendungen zu integrieren, ist Manhattan Active Supply Chain eine ganzheitliche Sammlung von Microservices für die Ausführung von Lieferketten, die Manhattan und unseren Kunden ein umfassendes Set von Funktionen zur Zusammenstellung von End-to End-Lösungen bietet. Und da alle Microservices versionslos sind, profitieren unsere Kunden von einer mit der Zeit wachsenden Liste einheitlicher Anwendungsfälle.“
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