Oracle weist Weg zur selbststeuernden Datenverarbeitung Wenn ML auf die KI acht gibt

Von M.A. Dirk Srocke |

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Beim Thema KI sollten Unternehmen realistisch bleiben, strategisch handeln und fürs Feintuning auf maschinelles Lernen setzen. Das rät Oracle und will mit vier Punkten den Weg zum „Autononomous Computing“ weisen.

Unternehmen brauchen „Entwicklerkompetenz“, um ein in Optimum aus KI herauszuholen.
Unternehmen brauchen „Entwicklerkompetenz“, um ein in Optimum aus KI herauszuholen.
(Bild: © majcot - stock.adobe.com)

Wenn Unternehmen mit künstlicher Intelligenz KI liebäugeln, dann sollten sie realistisch bleiben und ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Freilich können entsprechende Ansätze riesige Datenmengen in kurzer Zeit analysieren – und so bei Planungsszenarien helfen oder wiederkehrende Aufgaben automatisieren. Software- und Cloud-Anbieter Oracle warnt dabei allerdings vor ehrgeizigen und kostspieligen Schnellschüssen; stattdessen sollten IT-Verantwortlich zunächst prüfen, was KI tatsächlich rationalisieren und automatisieren kann.

Zudem brauche es „Entwicklerkompetenz“, um ein Optimum aus KI herauszuholen. Das heißt: Unternehmen sollten Anwendungen sowohl kaufen als auch selbst konzipieren. Dabei müsse nicht alles von Grund aus neuentwickelt werden. Wichtiger sei ein strategischer Ansatz, der zusammenhängende Lösungen liefert.

Drittens lenkt Oracle den Fokus auf das Thema Datenqualität: Damit eine KI genaue Erkenntnisse liefern kann, müssten Daten vollständig, bereinigt und aktuell vorliegen. Hierbei könnten übrigens KI-gesteuerte Data Engines helfen, die vorliegende Informationshappen bereinigen oder anreichern.

Und auch bei der Wartung von KI könnten Algorithmen schließlich assistieren: Wenn entsprechende Prozesse per maschinellem Lernen (ML) automatisiert würden, müssten menschliche Data Scientists nicht mehr Hunderte KI-Modelle kostspielig in Handarbeit pflegen.

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