Der Cloud-Spezialist OVHcloud führt ab sofort einen „Bring Your Own IP“-Service (BYOIP) ein. In dessen Rahmen haben Kunden die Möglichkeiten, ihre eigenen öffentlichen IPv4-Adressen zu nutzen.
OVHcloud ermöglicht in Kürze das Weiterführen eigener IPv4-Adressen (BYOIP).
(Bild: Screenshot / OVHcloud)
Nach Ablauf einer Early-Access-Phase überführt OVHcloud den BYOIP-Importdienst nun in das reguläre Angebot. Da IPv4-Adressen nach wie vor knapp sind, können Kunden des Cloud-Spezialisten nun über das OVHcloud Control Panel ihre bestehenden Bereiche öffentlicher IPv4-Adressen importieren. Sie lassen sich danach als Blöcke von IP-Failover-Adressen nutzen.
Reputation beibehalten
OVHcloud will mit dem Service den Wechsel in die Cloud durch weniger Aufwand für die Netzwerkplanung vereinfachen. Zudem bleibt Kunden das Ergebnis der Arbeit erhalten, die sie bereits in das Reputationsmanagement ihrer IP-Adressen investiert haben. Reversibilität ist dabei sichergestellt: Die IPv4-Adressen bleiben auch im Falle eines späteren Wechsels frei von jeglichem Vendor Lock-in.
Der Service ermöglicht den Import der IPv4-Adressen in Blockgrößen von /24 bis /19. Zudem bietet OVHcloud „Bring Your Own AS“ (BYOAS) für den Import von AS-Nummern der Kunden an, was eine weitere Verbesserung der Reputation ermöglicht. Der BYOIP-Service steht für die Bereiche Bare Metal Cloud, Hosted Private Cloud und Public Cloud sowie vRack und IP Load Balancer zur Verfügung. Die Abrechnung erfolgt monatlich und ohne Einrichtungsgebühr. Der Dienst wird im Laufe der kommenden Wochen in allen OVHcloud-Rechenzentren verfügbar sein.
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Stand vom 30.10.2020
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