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Eröffnungsfeier Google startet Cloud-Region „europe-west3“ in Deutschland
Google hat einen zweiten physischen Standort für seine Cloud-Plattform in Kontinentaleuropa eingerichtet. Von München aus wurde per Mausklick „europe-west3“ in Frankfurt „eröffnet“.
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Die Google Cloud Platform hat nun auch eine physische Präsenz in Deutschland, was den Nutzern neben einer verbesserten Latenzzeit auch ein Mehr an juristischer Sicherheit bringen kann. Urs Hölzle, Senior Vice President Technical Infrastructure bei Google und Michael Korbacher, Director Cloud, Google DACH in München haben zum Start in die Google-Büros nach München geladen, die in der Nähe der Hackerbrücke angesiedelt sind. Google-intern ist augenzwinkernd mitunter vom Standort „Hacker-Bridge“ die Rede.
Vor rund 200 Gästen und mit Partnern wie SAP, Rewe Digital, Kärcher und MeisterLabs wurde per Mausklick die Region „europe-west3“ eingerichtet – ein relativ unspektakulärer Vorgang der dadurch einen kleinen Überraschungseffekt bekam, dass die Stühle der Gäste zum Vibrieren gebracht wurden.
Start per Buzzer und Mausklick
Der Start der ersten Google-Cloud-Region in Deutschland macht es möglich, für die Erstellung von Anwendungen und Apps sowie für die Speicherung von Daten die Google-Region Deutschland „europe-west3“ auszuwählen, die in Frankfurt am Main angesiedelt ist. Gedacht ist die Region für Unternehmen aus dem DACH-Raum sowie für Osteuropa. Im direkten Vergleich zur Nutzung von „europe-west1“ in Belgien wird für diese Kunden eine Verringerung der Netzwerklatenz um bis zu 50 Prozent angestrebt. Dave Stiver, Product Manager, Google Cloud Platform und Korbacher loben die Faustregel aus: „Europäische Unternehmen, die sich östlich von Frankfurt befinden und die Google-Cloud-Platform-Region in Deutschland nutzen, sollten auch eine bessere Leistung für ihre Anwendungen erhalten.“
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