Vom 9. Bis zum 11. Oktober fand in Nürnberg die it-sa 2018 statt, in deren Rahmen insgesamt 696 Aussteller Trends und Innovationen der IT-Securitybranche vorstellten.
Als Tochter des Industriespezialisten Vinci Energies nimmt Axians eine doppelte Rolle wahr: Der Dienstleister agiert als Digitalisierungspartner seiner Kunden und treibt die Vernetzung im eigenen Konzern voran – eine komplexe Aufgabe, vor der der neue Axians-Chef Jacques Diaz steht.
Das Vernetzen von Anlagen automatisiert und individualisiert die Produktion, sorgt für mehr Effizienzund höhere Rentabilität – und macht die Systeme für Hacker angreifbar. Denn Cyberkriminelle könnten ausnutzen, dass die gängigen IT-Sicherheitsstandards im Industrie-4.0-Umfeld häufig nicht so greifen, wie IT-Experten das erwarten.
Ein Security Information and Event Management (SIEM) ist wie ein Feuermelder in der IT: Es schlägt bei verdächtigen Vorfällen Alarm. So können Sicherheitsverantwortliche Maßnahmen ergreifen, bevor großer Schaden entsteht.
Unterschiedliche Netzwerkfunktionen wie Firewall, Load Balancer oder Router laufen gemeinsam auf einem Standard-x86-Server: Network Functions Virtualization heißt dieser Trend. Unternehmen werden damit flexibler und sparen Wartungskosten, Strom und Platz.
Der französische Baukonzern Vinci hat mit seiner IT-Tochter Axians ein Unternehmen formiert, das hierzulande zu den zehn größten Systemhäusern zählt. Diana Coso, die Deutschlandchefin des IT-Spezialisten, in dem die Ulmer Fritz & Macziol aufgegangen ist, verfolgt ehrgeizige Ziele: Die Marke Axians soll in einigen Jahren untrennbar mit Digitalisierung verbunden werden.
Als Einheit von Vinci Energies kann Axians auf das Industrie-Knowhow der Gruppe zugreifen. Darin sieht Diana Coso, Chefin des Systemhauses, einen Vorteil bei Digitalisierungsprojekten.
Der Kölner Netzbetreiber NetCologne hat gemeinsam mit dem Hersteller Juniper und dem Netzwerkspezialist Axians seine Transportnetze für den Datenverkehr von Privat- und Geschäftskunden erneuert – im laufenden Betrieb! Die modernisierte Infrastruktur ist nun mit 40 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) anstelle der vorherigen 10 Gbit/s verschaltet und lässt sich perspektivisch auf 100 Gbit/s erweitern.
Das Thema Virtual Reality, kurz VR, nimmt derzeit deutlich an Fahrt auf, nicht nur im Gaming-Umfeld. Mixed Reality verspricht auch für Business-Anwendungen spannende neue Einsatzszenarien.
Lange hat sich am Betriebsmodell für das Netzwerk nichts verändert – wodurch die Bereitstellung neuer Applikationen ausgebremst wurde. Die automatisierte Netzwerk-Virtualisierung via VMware NSX ist der nächste Schritt auf dem Weg zum Software Defined Data Center.