Snowflake vereint mit seiner Manufacturing Data Cloud die hauseigene Datenplattform mit branchenspezifischen Datensätzen und Lösungen von Snowflake und Partnern. Das produzierende Gewerbe könne hiermit die Leistung der Lieferkette verbessern und Datensilos vermeiden.
Die Snowflake Manufacturing Data Cloud soll die Lieferkette stärken, die Zusammenarbeit mit Partnern und Zulieferern vereinfachen und die Produktqualität verbessern.
(Bild: Snowflake)
Die Manufacturing Data Cloud biete eine einzige, vollständig gemanagte, sichere Plattform für die Zusammenführung von Daten über mehrere Clouds hinweg – kombiniert mit einer einheitlichen Governance und einer Skalierbarkeit, die jede Größenordnung von Speicherbedarf, Rechenleistung und Usern unterstützt, so Snowflake. Hersteller könnten damit Datensilos aufbrechen, indem sie sowohl IT- als auch operative Daten aufnehmen und zusammen mit den Daten von Partnern analysieren. Dies mache die gesamte Lieferkette transparenter, denn: Durch die Kombination verschiedenster Daten sowie deren Nutzung mit SQL und Snowpark, dem Snowflake-Entwicklungsframework für Python, Java und Scala, ließen sich KI- sowie ML-Modelle erstellen, anhand derer Unternehmen u. a. die Nachfrage prognostizieren und Ausgaben analysieren können.
Der native Snowflake-Support für semistrukturierte, strukturierte und unstrukturierte IoT-Daten bringe Herstellern dabei u. a. zwei wichtige Vorteile. Zum einen lasse sich die Produktion aus der Ferne aufrechterhalten, indem Abläufe innerhalb und zwischen den Fertigungsanlagen verbessert werden. Zum anderen würden Fertigungsdaten nahezu in Echtzeit genutzt, um den Wartungsbedarf vorherzusagen, die Zykluszeit zu analysieren, die Produktionserträge und -qualität zu verbessern und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Zudem eröffne die Manufacturing Data Cloud den Zugang zum Partner-Ökosystem und zu branchenspezifischen, vorgefertigten Vorlagen, um wertstiftende Branchenlösungen schneller entwickeln zu können.
Snowflake zufolge setzen u. a. Scania, Hersteller von Lkw, Bussen und Industriemotoren, und ABB, ein Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation, die Manufacturing Data Cloud bereits ein.
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Stand vom 30.10.2020
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