Recycling und optimierte Rohstoffkreisläufe, Zweitnutzung und ein wissensbasiertes Zelldesign sollen Lithium-Ionen-Batterien zukünftig nachhaltiger und sicherer machen. Die Grundlagen dafür schaffen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Verfahrenstechnik und Materialwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit gemeinsamer Forschung zum Batterielebenszyklus.
WissenschaftlerInnen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben dreidimensionale Bauteilarchitekturen mit thermoelektrischen Drucktinten kombiniert und so preisgünstige thermoelektrische Generatoren (TEG) entwickelt.
Dank maßgeschneiderter Tinten: Forschende des KIT haben ein additives 3D-Druckverfahren zur Fertigung kostengünstiger thermoelektrische Generatoren entwickelt.
Viele Unternehmen nutzen Abwärme schon in Kraft-Wärme-Anlagen. Wäre es nicht interessant, wenn das auch bei Raumtemperatur möglich wäre? Das KIT forscht in diese Richtung.
Weltweit steigt der Bedarf an Lithium: Vor allem für die E-Mobilität ist der Rohstoff heiß begehrt. Um den tendenziell weiter steigenden Bedarf decken zu können, wird seit einigen Jahren auch die Produktion von Lithium aus Anlagen der Tiefengeothermie diskutiert, vereinzelt sind bereits Pilotprojekte in der Umsetzung – unter anderem im Oberrheingraben.
Ein am KIT entwickelter GPS-synchronisierter Datenrekorder ermöglicht die Datenaufzeichnung zur Untersuchung von Frequenzfluktuationen in zwölf synchronen Netzgebieten auf drei Kontinenten.
Zwei Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) erhalten vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council – ERC) je einen Consolidator Grant für ihre Projekte. Dr. Tonya Vitova untersucht mit spektroskopischen Methoden Verbindungen der Actinoide. Prof. Laurent Schmalen arbeitet daran, den Energieverbrauch von Kommunikationssystemen zu reduzieren.
Kunststoffbauteile werden in zahlreichen Autos verbaut. Diese zu recyceln war bisher nicht möglich. Forscher am KIT und Audi wollen dies mit einem Verfahren für chemisches Recycling nun ändern.
Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert zukünftig große Speicherkapazitäten. Insbesondere im Hinblick auf Ressourcenknappheit werden deshalb auch Alternativen zur Lithium-Ionen-Technologie erforscht. Im Projekt „Biflow“ entwickelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Hybridspeichersystem.