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Migrationslösungen in eine grünere Cloud Channel Partner helfen, Nachhaltigkeitsziele zu erreichen
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Mit ihren Lösungen unterstützen IT-Dienstleister ihre Kunden auf dem Weg in eine grünere Cloud. Dafür brauchen sie nachhaltige Cloud Provider. OVHcloud erläutert, worauf es zu achten gilt.

Die Entwicklung und Implementierung klimaschonender Unternehmensprozesse ist heute eine wesentliche Verpflichtung für alle Unternehmen. Gleichzeitig bietet sie die Chance, den Weg für effizientere Betriebsabläufe zu eben. Damit eröffnen sich gerade auch für IT-Dienstleister neue Möglichkeiten, sich mit „grünen“ Angeboten einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Insbesondere der Betrieb von Cloud-Lösungen in energieeffizienten, nachhaltig betriebenen Rechenzentren besitzt dabei ein enormes Potenzial für die eigene Nachhaltigkeitsstrategie.
Wie so häufig, macht auch hier Gemeinsamkeit stark. Denn mit dem richtigen Cloud-Partner an ihrer Seite sind IT-Dienstleister in der Lage, gemeinsame Lösungen für die Migration in eine grünere Cloud zu entwickeln und so Chancen in Geschäftswert umzuwandeln, den industriellen Wandel zu beschleunigen und gleichzeitig Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette zu verankern. Ein nachhaltiger Cloud Provider bietet sowohl den Service Providern als auch deren Kunden ein kombiniertes Ökosystem, das die Nachhaltigkeit in den Bereichen Engineering, Betrieb und Leistung durch transformative Technologien fördert. Doch woran können IT-Dienstleister und ihre Kunden erkennen, ob ein Cloud Provider all diese Anforderungen auch tatsächlich erfüllt?
Die Schlüsselfaktoren: Strom- und Wasserverbrauch
Um die Nachhaltigkeit von Rechenzentren zu bemessen, haben sich in der Branche eine Reihe von Kennzahlen etabliert. Die am häufigsten verwendete ist dabei die sogenannte Power Usage Effectiveness, auch PUE-Wert genannt. Sie gibt an, wie effektiv die zugeführte Energie in einem Rechenzentrum verbraucht wird. Je mehr sich der Wert an 1 annähert, desto energieeffizienter arbeitet das Rechenzentrum und desto besser ist seine Energiebilanz. In der Theorie kann die PUE bei 1,0 liegen – das würde bedeuten, dass 100 % der Energie auf das Betreiben der IT aufgewandt wird, was in der Praxis jedoch nicht zu erreichen ist. Im Branchendurchschnitt liegt die PUE bei 1,67, bei OVHcloud liegt er weltweit zwischen 1,1 und 1,3.
Eine weitere wichtige Kennzahl ist die Water Usage Effectiveness (WUE). Dieser Wert misst den Wasserverbrauch eines Rechenzentrums in Liter pro Kilowattstunde Energieverbrauch der IT – eine wichtige Kennzahl nicht nur hinsichtlich des Stromverbrauchs, denn Wasser selbst ist ein kostbarer und knapper Rohstoff. Die WUE lässt sich erheblich reduzieren, indem die Server durch ein Wasserkühlsystem mit geschlossenem Kreislauf gekühlt werden, welches die Verschwendung von Flüssigkeit so weit wie möglich begrenzt. Seit der Gründung von OVHcloud vor mehr als 20 Jahren verwendet das Unternehmen in seinen Rechenzentren eigene, patentierte Wasserkühlsysteme für Server- und Stromräume, die sehr viel energieschonender sind als die marktüblichen Luftkühlungssysteme. Bei diesem System sitzt der Wasserblock direkt auf der CPU oder GPU, um Präzision, Kühleffizienz und Zuverlässigkeit zu erhöhen. Dieses System wurde im Laufe der Jahre immer weiter verfeinert. Die WUE liegt derzeit im Branchendurchschnitt bei 1,8 L / kWh IT. Bei OVHcloud erreichen wir eine WUE von 0,24 bis 0,29 L / kWh IT. Oder anders ausgedrückt: ein Sever bei OVHcloud benötigt für 10 Stunden Betriebszeit ein Glas Wasser, während in der Branche eine große Flasche üblich ist.
Eine Wasserkühlung wirkt sich nicht nur günstig auf den Wasserverbrauch aus. Durch den Wegfall der Infrastruktur für die aktive Luftkühlung, einschließlich Serverlüftern, Kühlern, Luftkanälen und Filtern, ermöglicht dieser Ansatz auch erhebliche Energieeinsparungen. So werden durch die Wasser-zu-Chip-Kühlung keine Serverlüfter mehr benötigt, was zu einer erheblichen Senkung des Stromverbrauchs bei gleicher Arbeitslast führt. Allein diese Innovation hat bei OVHcloud zu Energieeinsparungen in der Größenordnung von 20 bis 30 % im Vergleich zum Betrieb herkömmlicher OEM-Geräte geführt.
Transparenz ist machbar
Weitere gängige Umweltindikatoren für Rechenzentren sind die Carbon Usage Effectiveness (CUE), die den CO2-Verbrauch für die Ebenen Scope 1 & 2 (d.h. durch direkte Emissionen sowie durch Energieverbrauch) in Tonnen CO2-Äquivalent pro Megawattstunde Energieverbrauch der IT misst, der Renewable Energy Factor, der den Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch misst, sowie die Reused Components Ratio, die den prozentualen Anteil wiederverwendeter Komponenten an allen verwendeten Server-Komponenten in einem Rechenzentrum angibt. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass kaum ein anderer Sektor über so viele und aussagekräftige KPIs für Nachhaltigkeit verfügt, wie die Cloud- bzw. Datacenter-Branche – die Anbieter müssen sie nur öffentlich machen!
Diese Transparenz ist nicht zuletzt auch für Service Provider wichtig, die ihren Kunden Lösungen und Dienstleistungen aus der Cloud anbieten und ihnen dabei eine nachhaltig betriebene Cloud-Infrastruktur garantieren wollen. So bietet OVHcloud interessierten Channel Partnern im Rahmen seines Partnerprogramms Werkzeuge und Trainings an, darunter eine detaillierte Übersicht seiner aktuellen Nachhaltigkeits-KPIs, um Cloud-Transformationsinitiativen in traditionellen Organisationen vorantreiben.
Zusammenfassend sollten Unternehmen bei der Wahl ihres Cloud Providers auf die folgenden Kriterien achten: Veröffentlicht der Anbieter seine PUE-, WUE- und CUE-Werte und liegen diese über dem Branchendurchschnitt? Bezieht er seinen Strom vorwiegend aus erneuerbaren Energiequellen? Recycelt er seine gebrauchten Serverkomponenten? Verfügt er über die entsprechenden ISO-Zertifizierungen für Energie- und Umweltmanagement? Lassen sich diese Fragen mit Ja beantworten, können Sie sicher sein, in Sachen Nachhaltigkeit in guten Händen zu sein.
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