Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist zurzeit allgegenwärtig. Sei es bei Chat-Assistenten, bei der Analyse von Kundenpräferenzen oder bei der virtuellen Instandhaltung von Produktionsgeräten – die Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie sind vielseitig und entwickeln sich stetig weiter.
Für seine As-a-Service-Angebote für Teradata Vantage hat Teradata eine Vielzahl von Verbesserungen bei den Public-Cloud-Anbietern Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure angekündigt.
Wissen Sie, was „Triple A S“ bedeutet? Vermutlich nicht, weshalb wir vorsichtshalber schon einmal Titelschutz dafür beantragen. Ausgeschrieben als „Analytics as a Service“, handelt es sich um das jüngste Geschäftsmodell von Teradata. Es bedeutet, dass sich der Kunde um die Administration seiner Daten nicht mehr selbst kümmern muss, auch wenn die Analyse über unterschiedliche Deployments und Produkte reicht.
Der Analytics-Spezialist Teradata hat dem deutschen Markt einen eigenen Country Manager spendiert. Bisher hatte Sascha Puljic diese Aufgabe erfüllt – zusätzlich zu seinen Pflichten als Manager für Zentraleuropa, Großbritannien und Irland (CEUKI). Jetzt kümmert sich der langjährige Teradata-Executive Thomas Timm exklusiv um die deutschen Kunden. Hier verrät er, was ihm dabei wichtig ist.
Unter der Bezeichnung „Vantage“ hat die Teradata Corp. ein „Ökosystem“ auf den Markt gebracht, das Datenanalysen über heterogene Systeme ermöglichen soll, ohne dass der Anwender zu tief in die Technik einsteigen muss. Die Produkte QueryGrid und 4D Analytics sind darin integriert.
Wie jede fortgeschrittene Technik ist die Künstliche Intelligenz (KI) für Außenstehende schwer durchschaubarbar. Aber deswegen ist sie noch kein Hexenwerk – und auch keine eierlegende Wollmilchsau. Selbstlernende Systeme können die Genauigkeit von Analysen und Vorhersagen enorm steigern, haben aber durchaus ihre Grenzen. Zu diesem Fazit kam eine Expertenrunde, zu der Teradata anlässlich der TDWI-Konferenz in München eingeladen hatte.
Das Thema der diesjährigen „Teradata Universe“ lautete: Analytics in der Cloud. Wie bitte? Cloud ist doch längst ein „Nobrainer“, wie es im Business-Deutsch heißt. Aber nicht im Analytics-Umfeld, kontert Oliver Ratzesberger, Chief Operations Officer (COO) der Teradata Corp., San Diego. Eine durchgängige Analytics-Umgebung, die on premise und mit derselben Lizenz auch in diversen Cloud-Umgebungen laufe, die mit fremden Tools integrierbar und vor allem skalierbar sei – das habe es bislang nicht gegeben.
Kurz vor der europäischen „Universe“-Konferenz Ende April hat der Analytics-Spezialist Teradata einige signifikante Ankündigungen gemacht. Sie indizieren einen Trend: raus aus der „Splendid Isolation“, rein in sinnvolle Partnerschaften, zum Beispiel mit Cisco und NVIDIA. Auf der Produktseite stellt der Anbieter zudem eine Software vor, welche die Analyse von Sensordaten „on the edge“ vereinfachen soll.
Nach dem Experiment mit Marketing-Tools aus der Cloud und der erfolgreichen Integration des Beratungsunternehmens „Think Big Analytics“ sucht Teradata nun seine Rolle als Architekt und Baustofflieferant für Analytics, Machine Learning und Neuronale Netze.
Beachtliche 80 Prozent aller Unternehmen investieren schon jetzt in Künstliche Intelligenz (KI). Dennoch glaubt jeder dritte Entscheider, dass noch weitere Investitionen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit nötig sind.