In der Corona-Krise zeigen viele IoT-Anwendungen ihren Nutzen bei der Aufrechterhaltung von Produktions- und Geschäftsprozessen deutlicher denn je. Der Use Case eines schwedischen Unternehmens zeigt, wie eine Remote-Assistance-Plattformen die Geschäftskontinuität sicherstellen kann.
Die Ergebnisse der Trendstudie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“ von Teknowlogy I PAC und Proalpha weisen darauf hin, dass sich 61 Prozent der Befragten durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) eine deutliche Optimierung ihrer Prozesse verspricht. Allerdings: Kann KI wirklich das Allheilmittel sein, wenn noch nicht einmal Einigkeit über die übergeordnete ERP-Strategie herrscht?
Wenn es nach SAP geht, sollen Bestandskunden so schnell wie möglich auf die cloud-basierte Variante ihrer Software wechseln. Nicht zuletzt aufgrund der Kritik an zu eng gefassten Wechselfenstern verlängert der Walldorfer Konzern nun die Wartungszeiträume für SAP S/4HANA und Business Suite 7.
Laut der Studie „How are Companies Planning to Adopt Artificial Intelligence and Adjust to Resulting Disruptive Change“ des Softwarespezialisten IFS wollen neun von zehn Unternehmen künftig in Künstliche Intelligenz (KI) investieren.
Der Business-Software-Spezialist IFS hat fünf Vorteile der Migration von ERP-Systemen in die Cloud benannt. Im Mittelpunkt der Auslagerung steht vor allem die bessere Skalierbarkeit im Vergleich mit klassischen Systemen.
Virtuelle Assistenten werden in vielen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in Kundencentern. Vorteile der Chatbots sind oft schnellere Serviceabwicklungen und Weiterleitungen. Dennoch können die virtuellen Helfer den Menschen nicht vollständig ersetzen, ihr Einsatz sollte daher vorher gut durchdacht werden.
Der ERP-Markt befindet sich im Umbruch. Immer mehr ERP-Workloads werden in der Hybrid-Multi-Cloud als Services bereitgestellt. Die großen Service-Plattformen sind herausgefordert, agiler zu werden, um neue Technologien wie KI, Blockchain, IoT und Robotik zu unterstützen. Das ERP-Segment wächst laut Gartner bis 2022 um 7,1 Prozent, das CRM-Segment mit 13,5 Prozent fast doppelt so stark.
Künstliche Intelligenz (KI) trifft auf neue IoT-Sensoren und erzeugt die nächste Automatisierungswelle, digitale Zwillinge ermöglichen die Kontrolle über zunehmend autonome Prozesse, die Blockchain wird reif für den Durchbruch – Trends, die laut IFS das IT-Jahr 2019 prägen werden.
Setzen Unternehmen Chatbots im Service zu exzessiv ein, verprellen sie ihre Kunden. In der richtigen Dosierung genutzt, erhöhen sie aber die Wettbewerbsfähigkeit.
Eine Umfrage von IFS hat drei wesentliche Anwendungsgebiete von künstlicher Intelligenz in Unternehmen ermittelt und dabei regionale Unterschiede festgestellt: In der DACH-Region liegt der Fokus für den KI-Einsatz im Qualitätsmanagement, wohingegen weltweit Data Analytics und Business Intelligence ganz oben stehen.