Krisenfest & zukunftssicher mit Cloud-Technologien Die Pandemie als Impulsgeber für die Digitalisierung

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Ob Web-Meetings, VPN-Clients oder mobile Anwendungen – Cloud-Technologien sind nicht nur eine Zwischenlösung für die Corona-Krise, sondern ein Erfolgsfaktor für die Zukunft deutscher Unternehmen.

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Corona-Krise als Hebel für den Einsatz von Cloud-Technologien
Corona-Krise als Hebel für den Einsatz von Cloud-Technologien
(Bild: IONOS)

Veränderungen sind nicht immer planbar; manchmal muss quasi über Nacht auf Neuerungen reagiert werden. Zögern ist in diesem Moment ausgeschlossen. So jüngst im Fall der Corona-Pandemie geschehen. Mit einem Male sahen sich zahlreiche Unternehmen – und nicht nur diese – von jetzt auf gleich dazu gezwungen, ihre internen Prozesse wie auch ihre Aufstellung gegenüber Kunden teils drastisch zu verändern. Und obwohl Digitalisierung schon seit längerem auf der Agenda von Politik und Wirtschaft steht, zeigte sich vielerorts doch, dass es noch zu viele analoge Abläufe gab, die sich schwer taten mit dem Geschäft auf Distanz. Das hat umfassende Auswirkungen – IT-Infrastruktur, die ein umfassendes Maß an Flexibilität und Skalierung benötigt, wird zunehmen alternativlos. Die Cloud kommt hier wie gerufen.

Homeoffice – ja, aber…

Die Studie „Krisensicher dank Cloud-Technologien“, die das IT-Analystenhaus techconsult und der Cloud-Anbieter IONOS Cloud im April 2021 durchführten, hat ergeben, dass 95 Prozent der befragten Unternehmen pandemiebedingt Homeoffice anbieten. Allerdings schöpfen 39 Prozent der Unternehmen die Möglichkeiten noch nicht hinreichend aus. Hauptgrund dafür sind mangelnde technische Voraussetzungen. Nicht nur, dass in bestimmten Branchen oder Abteilungen kein Home-Office möglich ist, es gehört auch mehr dazu, als Mitarbeitende mit einem Mobilgerät für zu Hause auszustatten. Es bedarf neben mobiler Hardware und VPN-Anschlüssen auch der Implementierung von Meeting-, Kollaborations- und Kommunikations-Lösungen sowie von mobilen Business- und Branchen-Anwendungen. 22 Prozent der befragten Unternehmen investierten zudem in entsprechende Security-Lösungen. Von ungeklärten Fragen beim Datenschutz bei der Verwendung von Technologie zur Datenkontrolle, die von Unternehmen bereitgestellt wird, die bspw. dem US CLOUD Act unterliegen, erst gar nicht zu reden.

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IT-Sicherheit als größte Herausforderung

Beim Remote-Arbeiten sehen Unternehmen vor allem Herausforderungen

  • bei der Erstellung von IT-Sicherheitskonzepten (47 Prozent),
  • bei der Einhaltung von Datenschutz-Regeln (42 Prozent) und
  • bei der Überwachung der im Homeoffice genutzten Geräte (38 Prozent).

Für die Hälfte der befragten Unternehmen hat daher die Bedeutung von IT-Management und Security im Zusammenhang mit Corona zugenommen. Die vorhandenen Lösungen jedoch können jedoch oft mit den wachsenden Anforderungen nicht mehr mithalten. Daher investierten rund 58 Prozent in zusätzliche Tools. Auch für die komplexeren Ansprüche im Hinblick auf Datenschutz und Compliance wurden entsprechende Schritte vollzogen – von der Sensibilisierung und Schulung von Mitarbeitenden über die Ernennung von spezialisierten Datenschutzbeauftragten bis hin zu erweiterten Richtlinien und technischen Maßnahmen.

Die Krise und ihr Einfluss auf die Cloud-Strategie

Wer als Unternehmen schon digital gut aufgestellt war, ging mitunter sogar flächendeckend Umzug ins Homeoffice. Zusätzliche technische Herausforderungen im operativen Bereich zeigten sich jedoch auch hier: Der Hunger nach Bandbreite, zügiges Ausrollen von VPN, Beschaffung von Servern mit erforderlicher Rechenleistung einerseits und mobilen Rechnern andererseits sowie ein allseits erhöhtes Speicheraufkommen schlugen hier zu Buche. Hier sind es allen voran flexible und skalierende Cloud Services, die den Unternehmen die nötigen Kapazitäten verschaffen können – effizient und unkompliziert. 87 Prozent derjenigen, die an der techconsult-Studie teilgenommen haben, bestätigen zudem, dass die gestiegenen Anforderungen an das Server- und Netzwerkmanagement Einfluss auf die Cloud-Strategie des Unternehmens haben. Cloud-Technologien haben sich bewährt, als es darum ging, Workloads und Applikationen schnell und einfach in die Cloud zu verlagern.

Erfolgsfaktor Cloud bleibt relevant

Ob Unternehmen die Public Cloud (28 Prozent der Befragten), die Private Cloud (27 Prozent) oder ein hybrides Cloud-Management (22 Prozent) nutzen – Cloud-Technologien machen das geräte-, zeit- und ortsunabhängige Arbeiten komfortabel, so 36 Prozent der Befragten. Doch Unternehmen profitieren von weit mehr Vorteilen:

  • erhöhte Flexibilität (49 Prozent),
  • zeitnahe und einfache Skalierbarkeit von IT-Leistungen (37 Prozent),
  • Transparenz und Planungssicherheit (33 Prozent),
  • keine Investitionskosten für Server-Hardware (32 Prozent),
  • reduzierter Administrationsaufwand (29 Prozent),
  • bessere Performance und Datenverfügbarkeit (28 Prozent).

Infografik zur techconsult Studie
Infografik zur techconsult Studie
(Bild: techconsult GmbH)

Positiv in diesem Zusammenhang: Das Vertrauen in die (Public) Cloud ist deutlich gestiegen. Sicherheitsbedenken in Sachen Public Cloud lösen sich augenscheinlich auf: Mittlerweile sieht jedes fünfte Unternehmen gerade in der Cloud die verlässliche Lösung, um Daten sicher und DSGVO-konform zu verarbeiten. Entscheidend dafür ist jedoch, dass der Cloud-Anbieter seinen Sitz und seine Server innerhalb Deutschlands oder der EU hat. Als einziger Cloud Provider mit eigenem Code Stack „Made in Germany“ bietet IONOS Cloud maximale Datensicherheit vor dem US CLOUD Act. Mit IONOS Cloud erhalten Unternehmen eine alternative Cloud, die eine echte Option zu Hyperscale bietet und die auch in Krisenzeiten an deren Seite steht.

IONOS Cloud: Ihre europäische Cloud-Alternative zu Hyperscale

Stabile Prognose für die Digitalisierung

Dank der erheblichen Vorteile für Unternehmen und deren Angehörige ist aus dem Pandemie-Druck zunehmend ein Digitalisierungshebel geworden. Zum einen wollen lediglich 12 Prozent der Unternehmen die Home-Office-Kapazitäten komplett auf ein Vor-Corona-Niveau zurückfahren. Alle anderen planen nur eine geringe oder gar keine Reduktion des Umfangs mobiler (Homeoffice-)Arbeit. Zum anderen profitieren Unternehmen, die in der Krise die Chance zum digitalen Sprung genutzt haben, schon jetzt von erheblichen Wettbewerbsvorteilen durch Agilität und Flexibilität. Warum also einen Schritt zurückgehen? Die Zukunft liegt vor uns.

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