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Mangelnde Abstimmung - immer ein Problem
Die Organisationen tun sich schwer damit, Mittel und Wege zur Aufzeichnung, Steuerung, Auswertung und letztendlich zur Mehrwertschöpfung aus ihren Daten und Informationen zu finden. Tatsächlich kann Business-Mehrwert nur in den Fachbereichen eines Unternehmens entstehen. Deshalb ist es unerlässlich, dass die Fachbereichsleitung die Führung bei der Ausrichtung von Big-Data-Initiativen und der Festlegung ihrer Ziele und Aufgaben übernimmt.
Die Erarbeitung der Big-Data-Strategie setzt also eine effektive Kommunikation zwischen den Fachbereichen eines Unternehmens und den Abgleich der Ziele voraus. Das Management muss eine Brücke zwischen der IT- und den Fachabteilungen bilden, die organisatorischen Voraussetzungen für eine neue Form der Zusammenarbeit schaffen und dabei immer das Gesamtunternehmen im Blick behalten.
Der Abbau von Datensilos erfordert Rückendeckung
Temporäre, interdisziplinäre Teams aus IT- und Fachabteilungen bieten sich dazu an. Sobald das unternehmerische Problem identifiziert ist, braucht das Business-Team die Rückendeckung von oben, um die nötigen Daten für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes zu bekommen. Hierzu sollte die IT auch die Unternehmensleitung mit ins Boot holen, um Zugriff auf alle relevanten Unternehmensdaten zu erhalten und jene Muster und Beziehungen aufzuspüren, die das unternehmerische Problem beantworten.
Das Projekt muss von der obersten Ebene des Top-Managements ausgehen, auch um den Zugang zu wichtigen Daten zu gewährleisten und das unternehmerische Problem zu lösen. Ohne Zugriff auf die richtigen Daten wird das Projekt nicht gelingen.
Doch oftmals behindern Datensilos beim Vertrieb, Marketing und Personal beispielsweise das Big-Data-Projekt. Aus Gründen der Compliance sind diese Bereiche strikt voneinander abgeschottet, was auch Sinn macht.
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