CLOUD COMPUTING & VIRTUALISIERUNG Technology Conference 2016 Virtualisierungsinfrastrukturen mit Energie versorgen
Teilnehmer der CLOUD COMPUTING & VIRTUALISIERUNG Technology Conference 2016 (Kasten) erfahren, welche Trends die Branche prägen werden und wie Anbieter darauf reagieren – unter anderem Eaton Electric. Harald Trapp, Software Connectivity Engineer, Eaton Electric, wagt einen Blick in die Zukunft.
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Welche wichtigen technologischen oder vertrieblichen Trends werden aus ihrer Sicht in den kommenden Jahren den Cloud-Markt sowie die Virtualisierungs-Branche signifikant prägen?
Trapp: Cloud-Anbieter sehen sich heute einem extremen Kostendruck ausgesetzt. Trotzdem erwarten Kunden und Lösungspartner eine durchgängig hohe Diensteverfügbarkeit. Um diese beiden Aspekte miteinander in Einklang zu bringen, werden zunehmend neue Technologien benötigt, die die Virtualisierungsebene und die physikalischen Ressourcen wie Storage, Bandbreite und Energieversorgung integrieren. Als prägende Schlüsseltechnologie ist in diesem Zusammenhang vor allem das Software-defined Datacenter zu sehen. SDDC bietet jedoch weit mehr Möglichkeiten als nur die Optimierung von kostenrelevanten IT-Ressourcen. Es erleichtert auch die Administration und erhöht die Verfügbarkeit.
Wie stellt sich Ihr Unternehmen konkret darauf ein, dass der Automatisierungsgrad immer weiter steigt?
Trapp: Als einer der führenden Anbieter von Energiemanagement-Lösungen für Rechenzentren haben wir uns schon sehr früh mit der optimalen Bereitstellung von Energie innerhalb von Virtualisierungsinfrastrukturen auseinandergesetzt. Wir verfügen inzwischen über Technologiepartnerschaften mit allen namhaften Virtualisierungsherstellern. Unsere Kunden haben heute die Möglichkeit, ein vollautomatisiertes Power-Management innerhalb von Hypervisor-Umgebungen wie etwa VMware vROps, Citrix XenCenter oder Microsoft SCOM umzusetzen und so Energie zu sparen und gleichzeitig die Verfügbarkeit zu verbessern. Darüber hinaus unterstützen wir auch ein breites Spektrum an hyperkonvergenten Systemen, beispielsweise von Nutanix, VCE und Simplivity.
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