Datacenter-Virtualisierung und Management heterogener Cloud-Umgebungen Starkes Team: Enterprise Virtualization 3.3 und Cloud Infrastructure 4.0 von Red Hat
Red Hat hat Version 3.3 der Management-Plattform Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) veröffentlicht, die Verbesserungen in den Bereichen Infrastruktur, Network und Storage mitbringt. Als Teil des ebenfalls aktualisierten Red Hat Cloud Infrastructure sorgt die erweiterte OpenStack-Unterstützung in RHEV für bessere Portabilität zwischen heterogenen Cloud-Umgebungen.
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Abseits der derzeit im Trend liegenden OpenStack-Features in Red Hat Enterprise Virtualization ist und bleibt RHEV in erster Linie eine traditionelle, hoch skalierbare Datacenter-Virtualisierung-Lösung mit einem leistungsfähigen webbasierten Management-Systeme (RHEV-M) zum Ausrollen und Verwalten virtueller Maschinen, welches auf einem Red-Hat-Enterprise-Linux-System (RHEL) läuft.
RHEV und OpenStack
In puncto OpenStack bietet die neue Version 3.3 von Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) erweiterte Funktionen für die Unterstützung der OpenStack-Komponenten Glance (Imaging) und Neutron (Networking). Dies bedeutet schlicht, dass RHEV-Anwender beispielsweise VM-Templates und Netzwerkkonfigurationen speichern und sowohl in Ihrer Datacenter-Virtualisierung mit RHEV, als auch in Ihrer IaaS-Umgebung auf Basis von Red Hats OpenStack-Distribution Red Hat Enterprise Linux OpenStack Platform verwenden können, was den Übergang von der klassischen Datacenter-Virtualisierung zur privaten IaaS-Cloud fördern soll.
Eine integrierte Umgebung aus Private Cloud und Datacenter eröffnet Unternehmen zudem die Möglichkeit, hochflexible Applikationen in der gleichen Umgebung zu betreiben, ohne dafür ihre Infrastruktur-Layer duplizieren zu müssen. Hintergrund: Red Hat hatte im Juni vergangenen Jahres ein Third-Party-Plugin-Framework für Red Hat Enterprise Virtualization 3.2 vorgestellt: Damit können Softwarehersteller neue Features ihrer Lösungen unmittelbar in die Management-Benutzeroberfläche von Red Hat Enterprise Virtualization einbinden. Die Zeit bis zur jetzt erfolgten Freigabe von RHEV 3.3 haben bereits einige Anbieter für die Fertigstellung erster RHEV-Plugins genutzt.
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