Service-Management-Plattform ServiceNow bringt NASA in die Cloud

Von M.A. Dirk Srocke

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Enterprise-Cloud-Experte ServiceNow vermeldet einen Großauftrag von der NASA. Deren Shared Services Center nutzt nun eine Cloud-basierte Service-Management-Plattform, um Dienste schneller und besser als bisher bereitzustellen.

Automatisierung statt Handarbeit: Anträge werden schneller bearbeitet, IT-Anfragen effizienter gelöst.
Automatisierung statt Handarbeit: Anträge werden schneller bearbeitet, IT-Anfragen effizienter gelöst.
(Bild: ServiceNow)

Otto Normalverbraucher denkt bei „NASA“ an fortschrittliche Raketentechnologie, Cloud-Experte ServiceNow derweil an „notdürftig miteinander verbundene“ IT-Systeme. Denn über genau solche habe das Shared Services Center der Raumfahrtbehörde (NSSC) Dienste bislang bereitgestellt. Der Dienstleister unterstützt das NSSC nun dabei, Services für 40.000 Zivilangestellte, Vertragsfirmen sowie Forschungs- und Ausbildungspartner effizienter auszuliefern.

So habe das NSSC seine Systeme mit einer Cloud-basierten Service-Management-Plattform konsolidiert. Entwickler könnten sich jetzt darauf konzentrieren, Applikationen zu erstellen – und müssten nicht mehr manuell in Prozesse eingreifen oder veraltete Soft- und Hardware verwalten.

Anwender greifen derweil über ein von der NSSC entwickeltes Self-Service-Portal auf den IT-Support zu. Im Backend seien dabei Kernfunktionen des IT-Service-Managements automatisiert worden, darunter: Incident, Change und Problem. Die IT könne so schneller als bisher Anfragen beantworten und bearbeiten.

Die Abteilung für Finanzhilfen nutze mittlerweile einen digitalisierten Prozess zur Bewilligung von Finanzmitteln. Manuelle Funktionen innerhalb des Programms wurden automatisiert, die Bearbeitung von Anträgen beschleunigt. Zudem könnten Anforderungen bei Governance, Risk und Compliance besser umgesetzt werden.

Im System wird jeder Schritt bei den Reviews, der Forschung und den Bewilligungen über Workflows festgehalten und mit den eingegangenen Anfragen (Requests) gegengeprüft. Die Abteilung bearbeite nahezu 2.000 neue Anträge für Finanzhilfen im Jahr, mehr als 4.000 Anfragen zu zusätzlicher Finanzierung und 2.000 weitere Verwaltungsanfragen. Außerdem überwache sie mit dem neuen System zirka 5.700 offene Anträge.

Die NSSC führte zudem eine HR-Case-Management-Anwendung ein. Die straffe Dienste für die Mitarbeiterverwaltung (Hire-to-Retire) sowie für Zusatzleistungen und Forderungen.

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