Sichere Transaktionen Oracle Blockchain Cloud Service allgemein verfügbar

Redakteur: Lisa Marie Waschbusch

Der US-amerikanische Soft- und Hardwarehersteller Oracle hat seinen Blockchain Cloud Service nun allgemein verfügbar gemacht. Unternehmen sollen mit der Plattform künftig eigene Blockchain-Netzwerke aufbauen können.

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Oracle kündigt weltweite Verfügbarkeit von Blockchain Cloud Service an.
Oracle kündigt weltweite Verfügbarkeit von Blockchain Cloud Service an.
(Bild: Pixabay / CC0 )

Oracle hat den im Oktober 2017 auf der Open World-Konferenz angekündigten Oracle Blockchain Cloud Service jetzt allgemein verfügbar gemacht. Mit dem Service können Unternehmen laut Oracle einfach Blockchain-Netzwerke aufbauen, um sicherere und effizientere Transaktionen durchzuführen oder Güter und Lieferketten zu überwachen. Außerdem sei es möglich, Blockchain-Netzwerke als Plattform anzubieten, mit anderen Organisationen zusammenzuarbeiten und Smart Contracts zu implementieren.

Die Oracle Blockchain-Plattform baut auf der Hyperledger Fabric der Linux Foundation auf, alle erforderlichen Infrastruktur-Komponenten werden bereitgestellt. Dazu zählen unter anderem Container Lifecycle Management, Event Services, Identitätsmanagement, REST-Proxy sowie eine Reihe von Betriebs- und Monitoring-Tools, die alle über eine einheitliche Konsole bereitgestellt werden.

Oracles Blockchain Service soll darüber hinaus umfassende Integrationsmöglichkeiten mit bestehenden Cloud- und On-Premises-Anwendungen sowie API-Management, Anwendungsentwicklungsumgebungen und –tools sowie neue Cloud-Applikationen bieten, um die Blockchain-Technologie für gängige Anwendungsfälle wie Track & Trace, Herkunftsidentifizierung, Warrenty & Usage oder Kühllogistik einzusetzen.

Einer Mitteilung von Oracle zufolge, nutzen Unternehmen wie die Arab Jordan Investment Bank, CargoSmart, Certified Origins, Indian Oil, Intelipost, M2O, Neurosoft, Nigeria Customs, Sofbang und Solar Site Design den Service bereits.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich bei unserer Schwester-Publikation Industry of Things (verantwortliche Redakteurin: Lisa Marie Waschbusch).

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