Das Year-on-Year-Umsatzwachstum beim Businss-Software-Hersteller MyFactory betrug zuletzt 23 Prozent, was schnelleres Wachstum als der Markt bedeutet, so der Chef des Unternehmens, David Lauchenauer. Geschenkt gibt es in der Branche allerdings nichts.
On-Premises-Software ist Channel-Business, für Cloud-Software gibt es Vermittlungsboni. Nicht bei Myfactory. Das Unternehmen macht kein Direktgeschäft und das Cloud-ERP kann auf Sourcecode-Ebene angepasst sowie im Funktionsumfang erweitert werden.
Der ERP-Cloud-Hersteller Myfactory hat für seine Cloud-Lösung ein Löschkonzept entwickelt, mit dem sich Daten anonymisieren lassen. Der Anonymisierungsassistent überschreibt und löscht dabei Kundendaten unwiederbringlich. Verfügbar ist die Funktion ab sofort mit Myfactory Cloud ERP, Version 6.1 ab Servicepack 860.
Das SaaS-Gespenst geht um. Myfactory-Partner soll dieses Bereitstellungsmodell nicht verschrecken, denn man sei stark von ihrem Engagement abhängig, betonte der Geschäftsführer des ERP-Herstellers.
Bereits seit einem Jahrzehnt wird Software nicht länger nur zur Vor-Ort-Installation angeboten, sondern immer häufiger zum Mieten via Internet. Doch Fehlschläge in der Vergangenheit und ungeklärte Begrifflichkeiten erschweren die Akzeptanz. Zeit für eine analytische Betrachtung.
Myfactory International stellt die Version 4.0 des Mobile Business Manager vor. Diese ermögliche nun auch für den mobilen Anwender die Neuanlage von Kontakten, eine Anzeige der Umsätze nach Perioden und Kunden oder eine Präsentation der Auftragschancen zu bestimmten Adressen.
Vollständig ohne Installationen auf lokalen Rechnern steuert die mittelständische Firma Welotec ihre gesamten Betriebsabläufe mit einer prozessorientierten Software-Lösung über das Internet.
Wer sich die Verantwortung für seine Unternehmenssoftware nicht selbst ans Bein binden möchte, findet in jüngerer Zeit zunehmend Unternehmen, die diese Aufgabe übernehmen wollen. »Software as a Service«, »ASP« oder »on demand«, wie dieser Trend von der Branche genannt wird, heißt: Die Software liegt beim Hoster auf dem Server, und der User kauft sie meist nicht, sondern mietet sie.
Viele Unternehmens-Softwarelösungen haben bis zu 30 Jahren Lebenszeit auf dem Buckel. Sie sind deshalb nicht weniger erfolgreich, doch es ist nicht zu übersehen, dass mehr und mehr Anbieter mit so genannter webbasierter Software auf den Markt kommen.