Cloud-Studie prognostiziert Wachstumsschub für Deutschland MTI bietet ein Virtualisierungspaket mit Unified Management

Redakteur: Ulrike Ostler

Cloud Computing kann zu einem Wachstumsfaktor werden, als Ertragstreiber und Exportmotor. Das ist eine der Aussagen einer Studie zum Thema Cloud-Wachstum, die EMC beim Centre for Economics and Business Research (Cebr) in Auftrag gegeben hat. Die Studie untersucht erstmals systematisch die makro-ökonomischen Implikationen von Cloud Computing in Europa. Der „VBlock“ von MIT nimmt dortige Anregungen auf.

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Public, Private und Hybrid Clouds sind die derzeit dominierenden Cloud-Varianten. Bei Private Clouds verbleibt die Kontrolle über die Steuerung und Sicherheit bei dem jeweiligen Unternehmen, während bei der öffentlichen Cloud keine Kontrolle über die Inhalte und die Sicherheit herrscht. Hybride Clouds sind eine Mischung aus öffentlichen und privaten Clouds.

Die Studie „The Cloud Dividend, Part One“ vom Cebr identifiziert Einsparungen bei Unternehmen, die bereits Cloud Computing implementiert haben und setzt die ermittelten Effekte zu betriebswirtschaftlichen und makroökonomischen Variablen in Beziehung. Neben dem Geschäftszuwachs und den neuen Geschäftsmodellen flossen auch steuerliche Aspekte in die Bewertung mit ein, um den Euro-Wert von Cloud-Technologien landesindividuell bewerten zu können.

Demnach generieren private und hybride Clouds den Hauptanteil aus dem Cloud-bedingten Wachstum: 38,5 Milliarden Euro und 49,6 Milliarden Euro auf das Jahr gerechnet.

Warum spart Cloud-Computing Zeit, Geld, Aufwand?

Denn durch Cloud Computing werde bestehende Technik durch effizientere, flexiblere und weniger komplexe Lösungen ersetzt. Daraus folgert Oliver Hogan, Chef-Ökonom beim Cebr: „Da man beim Cloud Computing mehr Leistung für sein Geld bekommt, fördert dieses IT-Modell nicht zuletzt Investitionen, die Europas Volkswirtschaften weiter nach vorne bringen können.“

Neben dem Geschäftszuwachs erreichten Unternehmen durch Cloud Computing Kostenvorteile. Ein nutzungsorientiertes Abrechnungsmodell senke den Investitionsbedarf und auch die laufenden Betriebskosten.

Auch bei der Ressourcenauslastung könne gespart werden. Diese Einsparungen setzten Mittel frei, die wiederum für Investitionen von den Unternehmen verwertbar bleiben.

weiter mit: VBlock von MTI

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