Die unternehmerischen, gesellschaftlichen und persönlichen Prioritäten ändern sich. Dennoch steht immer noch die Sicherheit – egal, ob in finanzieller Hinsicht oder die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschen – sicherlich an erster Stelle. Leider sind Cyberkriminelle nur allzu vertraut mit den aktuellen geschäftlichen und persönlichen Prioritäten und nutzen die Gelegenheit aus.
Mit dem gemeinsamen Angebot von Juniper Networks und Netcracker wollen die Firmen Managed Service Providern eine nahtlose Service-Orchestrierung über KI-gesteuerte Netzwerke hinweg bei gleichzeitiger Kostenreduzierung bieten.
Anwendungen werden von Rechenzentren an den Netzwerkrand migrieren – und zwar in Rekordzahl. Dies eröffnet Unternehmen neue Chancen: Der Markt für Edge Computing soll bis 2022 um bis zu 36,3 Prozent jährlich wachsen. Dies wird auch durch eine schnelle Einführung des Internet der Dinge (IoT), autonome Fahrzeuge, Wertpapierhandel in Echtzeit, Content-Streaming und Multiplayer Games vorangetrieben.
Drahtlose Netzwerke sind geschäftskritischer denn je. Wegen der wachsenden Anzahl unterschiedlicher Geräte, Betriebssysteme und Anwendungen wird das Troubleshooting aber immer schwieriger und komplexer. KI-Engines helfen, dieses Problem zu lösen. Aus dem W(L)AN wird so ein lernendes W(L)AN.
Cyber-Kriminelle machen Unternehmen das Leben schwer. Besonders Phishing-Angriffe und immer ausgefeiltere Malware-Attacken standen 2019 ganz oben auf der Liste der Bedrohungen – und auch 2020 werden diese mit im Vordergrund stehen. Allerdings werden die Angriffe von Cyber-Kriminellen immer ausgefeilter und damit schwieriger zu identifizieren – nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Security-Anwendungen.
Für die meisten Unternehmen beginnt die Reise zu Cloud und Multi-Cloud mit Anwendungen. In der Regel bedeutet das, dass architektonische Entscheidungen im Rechenzentrum beginnen. Ging es bei der Multicloud in erster Linie darum, wo Anwendungen bereitgestellt bzw. konsumiert werden, könnte die Reise an der gleichen Stelle enden. Bei der Multi-Cloud geht es jedoch um mehr als nur die Verlagerung von Anwendungen.
Multiclouds sind in Unternehmen der neue, große Hype. Der Grund dafür ist einfach: Sie binden sich nicht an einen Anbieter, bleiben flexibel und können alle Vorteile der Cloud nutzen. Doch wie sieht es mit der Security aus? Wie lassen sich Daten und Anwendungen über die Multicloud-Infrastruktur hinweg schützen? Wichtig ist es, alle Ressourcen zu koordinieren und damit ein vernetztes Ökosystem zu realisieren.
Natürlich ist der Einsatz der richtigen Technologien wichtig, auf denen eine Cloud- oder Multicloud-Umgebung basiert. Unternehmen werden den Erfolg oder Misserfolg nicht daran festmachen können, welche Lösungen sie kaufen oder installieren. Die größte Transformation wird hinsichtlich der Unternehmenskultur stattfinden müssen. Unternehmen, die sich nicht aktiv verändern, haben mit einem starken Gegenwind auf ihrem Weg in die Cloud-Zukunft zu kämpfen.
Die Migration in die Cloud kann befreiend wirken. Sie erlaubt IT-Teams die Tools und Praktiken zu nutzen, die von den Cloud-Titanen entwickelt wurden und ebnen den Weg in eine agilere IT-Umgebung. Allerdings geht diese Geschwindigkeit zu Lasten der Kontrolle. Wie können IT-Teams die Agilität der Cloud mit der Art von Kontrolle kombinieren, die moderne Unternehmen benötigen?