Entuity Eye of the Storm 2011 Enterprise steuert das Rechenzentrum, Teil 3 Im Test: Ein Management-Tool für Netze und hybride Rechenzentren

Autor / Redakteur: Götz Güttich / Ulrike Ostler

Der Eindruck den Entuity Eye 2011 Enterprise hinterlässt, ist durchweg positiv. Das Werkzeug bringt eine große Anwahl nützlicher Funktionen zum Überwachen SNMP-fähiger Server und Netzwerkkomponenten, zum Analysieren der Datenübertragungen im Netz und zum Einhalten von SLAs mit. Besonders gut hat dem Testlabor IAIT die Mapping-Funktion in Verbindung mit der Funktion Live-Status gefallen.

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Doch zusammenfassend hat das Tool auch noch weiter Aufgabe gelöst, zum Beispiel die Einbindung virtueller Infrastrukturen. Darüber hinaus ist das Produkt leicht zu installieren und wird auch im laufenden Betrieb keinen Administratoren mit etwas System- und Netzwerkerfahrung vor unüberwindliche Hindernisse stellen. Schließlich bringt das Werkzeug eine umfangreiche und gute Dokumentation mit.

Eines der Highlights der neuen Version von Entuity Eye stellt die Mapping-Funktion dar. Mit dieser lassen sich Übersichtskarten über das Netzwerk erstellen und mit Raumplänen oder Landkarten hinterlegen, damit klar visualisiert wird, welche Geräte sich wo befinden.

Bei Bedarf ist es auch möglich, die Karten im Visio-Format zu exportieren. Die gesamte Kartenerstellung läuft im Browser ab, so gibt es beispielsweise die Möglichkeit, die verwalteten Geräte einfach per Drag-and-Drop in die Karte zu ziehen.

Kluge Karte

Der eigentliche Clou der Map besteht aber darin, dass Eye die Device-Icons immer mit ihrem aktuellen Status und der Zahl der Events anzeigt. So erscheinen beispielsweise fehlerhafte Geräte rot, Komponenten über die keine Daten vorhanden sind, bleiben grau und Produkte, bei denen alles läuft wie erwartet, tauchen in grüner Farbe in der Karte auf. Im Test hatten wurde die Map mit allen Verbindungen in wenigen Minuten angelegt.

Seine Daten gibt das System im Betrieb entweder für das gerade ausgewählte Gerät oder für eine bestimmte Anzahl von Hops aus. Alle Einträge sind darüber hinaus gruppierbar, etwa um einzelne Geräte einer Cloud oder ähnlichem hinzuzufügen. Positiv fiel insbesondere auf, dass alle Kartenfunktionen direkt im Browser zur Verfügung stehen und kein zusätzliches Programm zum Betrieb der Maps erforderlich ist. Über die Karte lässt sich etwa auch zu den Threshold-Definitionen wechseln und Traceroutes starten.

weiter mit: Die Nutzung von Live-Stati

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