IBM Global Entrepreneur Program for Cloud-Startups IBM bietet Start-ups Zugang zum Cloud-Portfolio
IBM hat zusammen mit Venture Capitalists das Global Entrepreneur Program for Cloud-Startups ins Leben gerufen. Damit erhalten junge Unternehmen neben technischer und betriebswirtschaftlicher Beratung auch Zugang zum gesamten Cloud-Portfolio von IBM - von der SoftLayer-Infrastruktur bis hin zur Entwicklerplattform Bluemix.
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Mit dem Project Flying Elephant unterstützt IBM zusammen mit dem Frühphaseninvestor WestTech Ventures technische orientierte Start-ups bei der Entwicklung cloudbasierter Geschäftsanwendungen. So erhalten junge Unternehmen über das IBM Global Entrepreneur Program for Cloud-Startups Zugang zur IBM Cloud und dem globalen IBM Netzwerk an Kunden, Beratern und Innovationszentren.
Das Förderprogramm sieht für ausgewählte Start-ups IBM Cloud-Services im Wert von bis zu 120.000 US-Dollar vor, um IT-Infrastrukturen schnell und flexibel auf aktuelle Anforderungen anzupassen. Zum Angebot gehört die Cloud-Infrastruktur von SoftLayer ebenso wie die Entwicklungsplattform Bluemix. Nach Angaben von IBM beinhaltet Bluemix mehr als 50 Services von IBM und Drittanbietern, um cloudbasierte Anwendungen und Apps zu entwickeln, zu installieren und zu verwalten.
Über das IBM Förderprogramm können ausgewählte Start-ups außerdem an Veranstaltungen teilnehmen, um sich mit IT-Leitern, Experten oder Geschäftsführern auszutauschen. Technischen Support und Beratung erhalten die Start-ups in weltweit mehr als 40 IBM Innovationszentren, wo auch lokale Events und Treffen stattfinden.
Erste Teilnehmer im Project Flying Elephant
Die ersten Teilnehmer des Förderprogramms kommen aus dem Project Flying Elephant powered by IBM Bluemix. Beim Project Flying Elephant fördert der Frühphaseninvestor WestTech Ventures junge Start-ups, die in der Softwareentwicklung neue Ansätze und Vorgehensweisen verwirklichen. IBM unterstützt die Unternehmen mit IBM Bluemix: Sie können die PaaS-Umgebung kostenfrei nutzen, um sichere cloudbasierte Geschäftsanwendungen zu entwickeln.
Technische und betriebswirtschaftliche Beratung
Hinter dem Deep Tech Incubator Project Flying Elephant steckt mit WestTech Ventures ein erfahrener Venture-Capital-Geber. Ziel des Inkubationsprogramms ist es, dass die Teams vor allem aus technischer Sicht über den Tellerrand blicken und die Softwareentwicklung weg vom Upgrade-Geschäft hin zu neuen Ansätzen in der Anwendungsentwicklung bringen. Die Gründerteams sollten daher mehrheitlich aus Entwicklern bestehen und Projekte wie beispielsweise Software-Frameworks, B2B-Software-Lösungen oder direkt auf dem Betriebssystem aufsetzende IT-Lösungen angehen.
Im Project Flying Elephant werden die ausgewählten Start-ups für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten unterstützt und pro Entwicklerteam bis zu 50.000 Euro investiert. Zudem erhalten die Unternehmen die Möglichkeit, Büroräume kostenfrei zu nutzen und sich technisch sowie betriebswirtschaftlich, zum Beispiel durch Mentoring und Coaching, beraten zu lassen. Im Gegenzug erhält WestTech Ventures eine entsprechende Minderheitsbeteiligung am Unternehmen.
„Die Förderung junger Unternehmen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Geschäftsstrategie und wir sehen darin die Chance, gemeinsam innovative und intelligente Ideen voranzubringen“, sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager DACH IMT. „Wir haben in Deutschland eine sehr gute Substanz an technologischer Forschung und Entwicklung als Basis für erfolgreiche Start-ups, auf der wir aufbauen wollen. Dabei unterstützen wir die jungen Unternehmen nicht nur mit Technologie und Know-how, sondern auch bei Vertrieb oder Marketing. So haben etwa Start-ups aus dem Project Flying Elephant die Möglichkeit, gemeinsam mit uns auf der CeBIT 2015 aufzutreten.“
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