Administrationstools für geschäftliche Cloudspeicher-Nutzer Granulare Rechte mit Dropbox for Teams

Autor / Redakteur: Dirk Srocke / Florian Karlstetter

Mehr Sicherheit und einen besseren Überblick über geschäftlich genutzte Cloudspeicher verspricht Dropbox mit einer komplett überarbeiteten Verwaltungskonsole.

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Dropbox will den Cloudspeicher mit einer zusätzlichen Authentifizierungsebene und granularen Rechten sichern.
Dropbox will den Cloudspeicher mit einer zusätzlichen Authentifizierungsebene und granularen Rechten sichern.
(Bild: Dropbox)

Dropbox hat eine neue Administrationsoberfläche für die geschäftstaugliche Variante des gleichnamigen Cloudspeichers vorgestellt. Anwender sollen damit einen besseren Überblick über Teamaktivitäten und zusätzliche Sicherheit erhalten.

Zur Lösung gehört eine optionale Zwei-Schritt-Authentifizierung. Administratoren können damit die Nutzung einer zusätzlichen Passphrase erzwingen. Teammitglieder dürfen Daten zudem granular freigeben und Nutzungsrechte auf Verzeichnis- sowie Linkebene setzen.

Administratoren prüfen per Konsole zudem, wann sich Teammitglieder mit welchen Applikationen und Geräten eingeloggt haben. Die entsprechenden Berichte lassen sich filtern und auch als CSV-Datei herunterladen.

Einzelnen Geräten oder Apps können Zugriffsrechte auf den Cloudspeicher zudem entzogen werden. Gleiches gilt für Teammitglieder: Falls diese das Unternehmen verlassen können Accounts komplett gelöscht oder aber in private Konten umgewandelt werden. Schließlich verwalten IT-Verantwortliche über die Konsole auch Lizenzen für den Cloudspeicher.

Das Basispaket von Dropbox for Teams ist für fünf Nutzer lizenziert und kostet jährlich 795 US-Dollar; für jeden weiteren Nutzer werden jährlich 125 US-Dollar fällig. Pro Nutzer beinhaltet das Paket standardsmäßig 200 GByte Speicherplatz; Auf Anfrage erhöht Dropbox die Quota allerdings auch.

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