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IFS rät zur Migration Fünf Vorteile von ERP in der Cloud
Der Business-Software-Spezialist IFS hat fünf Vorteile der Migration von ERP-Systemen in die Cloud benannt. Im Mittelpunkt der Auslagerung steht vor allem die bessere Skalierbarkeit im Vergleich mit klassischen Systemen.
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Laut IFS nimmt die Cloud-Skepsis immer weiter ab. Unternehmen verlagern zunehmend auch kritische Bestandteile ihrer Infrastruktur in die Cloud, darunter auch die ERP-Systeme („Enterprise Resource Planning“). Ein wichtiges Argument ist dabei vor allem die bessere Skalierbarkeit: Ändern sich die Geschäftsanforderungen, etwa durch die Erschließung neuer Märkte oder Unternehmensvergrößerung, muss auch das ERP-System mitwachsen. Gängige On-Premises-Varianten erfordern dazu zeit- und kostenintensive Erweiterungen, während bei Cloud-basierten Systemen zusätzliche Ressourcen in kurzer Zeit ergänzt sind.
Vorteile im Überblick
IFS nennt daher die folgenden Vorteile von ERP-Systemen in der Cloud im Vergleich mit lokalen Installationen:
- Unternehmen benötigen keine eigene IT-Infrastruktur für den ERP-Betrieb und müssen sie damit auch nicht mehr betreuen und modernisieren. Anschaffungs-, Personal- und Wartungskosten fallen komplett weg.
- Neue Technologien wie das Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) eröffnen neue Möglichkeiten und lassen sich problemlos dazubuchen.
- Der Zugriff auf ERP-Funktionen und -Daten außerhalb des eigenen Unternehmens wird durch ein Cloud-Rechenzentrum erheblich vereinfacht. Mobile Mitarbeiter, seien es Führungskräfte auf Geschäftsreisen oder Sales- und Servicemitarbeiter, können das ERP unkompliziert orts- und zeitunabhängig nutzen.
- Die abonnementbasierten Bezahlmodelle von Cloud-basierten ERP-Lösungen ermöglichen eine bessere Kostenkontrolle bei der Bereitstellung der Software. Unternehmen können das System exakter auf die passende Größe zuschneiden, ändern und überflüssig gewordene Abonnements einfach kündigen.
- Die Cloud ist immer auf dem neuesten Stand. Um Updates, Upgrades und Sicherheits-Patches kümmert sich der Anbieter. Cloud-Betreiber erfüllen heute auch Datenschutzanforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union oder das Schweizer Bundesgesetz über den Datenschutz. Das sollten sich Unternehmen aber durch Zertifikate nachweisen lassen.
Faktor Zuverlässigkeit
Als weiteres Argument für Cloud-ERP nennt IFS die Verfügbarkeit des Systems und die Disaster-Recovery-Möglichkeiten. Laut den Experten steige in den meisten Fällen die Verfügbarkeit im Vergleich mit einer Inhouse-Installation. Dies gelte insbesondere für Unternehmen mit mehreren Standorten und externen Mitarbeitern. Zudem würden verschiedene Disaster-Recovery-Möglichkeiten für Sicherheit im Falle eines Störfalls sorgen. Die Angebote reichen dabei vom einfachen Backup bis hin zum komplett gespiegelten zweiten Rechenzentrum.
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