Selbstorganisierendes Peer-to-Peer-Netz für KMU Cloudplan setzt auf P2P-Synchronisation
Cloudplan offeriert kleinen und mittleren Unternehmen eine P2P-Software für Datensynchronisation und -austausch. Die Lösung läuft auf beliebiger Hardware und tauge damit für den Aufbau privater oder hybrider Clouds.
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100 Prozent Datensouveränität verspricht Anbieter Cloudplan mit seiner „Enterprise P2P File Storage“-Lösung. Mit dem Produkt sollen KMU ihre Daten über eigene Speichernetzwerke teilen sowie synchronisieren – und das zugleich sicher, bequem und compliancegerecht.
Basis des Angebots ist laut Hersteller eine selbstorganisierende Peer-to-Peer-Sync-Technologie (Peer to Peer = P2P) mit integrierter Transportverschlüsselung (AES-256). Verglichen mit herkömmlichen Cloud- oder Zentralspeichern sei der Ansatz deutlich schneller und sicherer, höher verfügbar sowie günstiger und leichter zu bedienen. VPN oder Load Balancer seien überflüssig, die P2P-Lösung funktioniert zudem über Router und Firewalls hinweg.
Zum Angebot gehört zum einen die Client-Software, die auf beliebiger Hardware läuft. Kunden können die Anwendung in Minuten auf PCs, Servern oder mobilen Endgeräten installieren. Dabei bestimmen Unternehmen selbst wo ihrer Daten liegen – denkbar ist ein Betrieb der Software auf verteilten Server-Clustern oder in hybriden Clouds. Ergänzt wird das Produkt zum anderen von einem Web-Management-Portal, mit dem Anwender ihr Speichernetz verwalten.
Aktuell unterstützt Cloudplan die Betriebssysteme Windows, iOS und Android – Linux und macOS sollen künftig ebenfalls versorgt werden. Die monatlichen Preise (netto) beginnen bei 1,19 Euro pro Nutzer (Basic); für die Enterprise-Version werden ab 17,84 Euro pro Anwender und Monat fällig.
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