Hybrides Gesamtkonzept schlägt Aktionismus Chancen der digitalen Transformation

Autor / Redakteur: CloudComputing-Insider / Advertorial

Die Digitalisierung ist mittlerweile so alltäglich, dass man sie leicht übersieht. Aufmerksame Unternehmen erkennen im technischen Wandel aber beispiellose Wettbewerbschancen und richten ihre Prozesse bereits entsprechend aus.

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Für die „Digitale Transformation" benötigen Unternehmen eine klare Zukunftsvision.
Für die „Digitale Transformation" benötigen Unternehmen eine klare Zukunftsvision.
(Bild: Dreaming Andy – Fotolia.com)

So selbstverständlich die Digitalisierung mittlerweile im Alltag angekommen ist, so schnell könnte man sie übersehen. Wer nimmt im morgendlichen Berufsverkehr schon die Pendler wahr, die sich in U-Bahn und Bus die Zeit mit dem Smartphone vertreiben, den neuesten Klatsch auf Facebook verfolgen oder schnell noch eine mobile Bestellung abschicken? Aber genau diese immer und überall mit dem Netzwerk verbundenen Nutzer sind Mitarbeiter und Kunden, auf die sich Unternehmen schon heute einstellen müssen, um auch morgen noch erfolgreich zu sein. Denn – da sind sich Analysten sicher – die digitale Revolution wird die Industrie so einschneidend prägen wie die Erfindung der Dampfmaschine.

Wettbewerbsvorteile erschließen

Der etwas sperrige Begriff einer digitalen Transformation steht dabei gleichermaßen für Veränderungen und riesige Wettbewerbsvorteile – selten zuvor bot sich Unternehmen ein größeres Potenzial, um an Mitbewerbern vorbeizuziehen oder sogar neue Geschäftschancen zu nutzen. Dieses Potenzial will aber erschlossen werden.

Dabei genügt es keineswegs, Mitarbeiter aus reinem Aktionismus mit einem vermeintlich hippen Smartphone auszustatten oder ein isoliertes Enterprise Social Network einzuführen. Die Digitalisierung erfordert vielmehr ein Umdenken in allen Bereichen: Von Geschäftsmodellen über Organisationsstrukturen und Steuerungsmechanismen bis hin zum Umgang mit den wichtigsten strategischen Ressourcen im digitalen Zeitalter – Menschen und Daten. Das Smartphone allein wird kaum für frische Ideen sorgen, wenn sich Büroangestellte wie Jahrzehnte zuvor im Takt der Stechuhr am Schreibtisch langweilen müssen. Statt Insellösungen braucht es also eine klare Zukunftsvision und den Willen, sich auf permanent verändernde Bedürfnisse von Kunden und Mitarbeitern einzustellen.

Agile und verknüpfte Prozesse

So ermöglichen mobile Endgeräte flexiblere und kreativere Arbeitsumfelder. Darauf aufsetzende Social-Business-Lösungen helfen Mitarbeitern, viel agiler und produktiver als bisher zu kollaborieren. Cloud, Analytics und Social können dazu beitragen, fähige Fachkräfte zu finden. Ähnliche Werkzeuge für Predictive Customer Analytics und interaktives Marketing sorgen zudem für Kundennähe, erschließen neue Zielgruppen und können liefern Entwicklungsabteilung wertvolle Ideen von externen Quellen. Industrie 4.0 und das Internet der Dinge (IoT) stiften schließlich zusätzlichen Kundennutzen und helfen, Produktionsanlagen effizienter auszulasten.

Hierfür braucht es freilich eine passende technische Basis. Das bedeutet: Organisationen müssen vorhandene Kernsysteme mit denen der Zukunft verknüpfen. Gefragt ist ein ganzheitlicher Ansatz, der alle Unternehmensbereiche einbindet und damit für den Erfolg des gesamten Betriebs sorgt.

Eine Vielzahl frei verfügbarer Services birgt dabei aber auch die Gefahr einer aufkeimenden Schatten-IT. So selbstverständlich Anwender heute zum Smartphone greifen, greifen auch Mitarbeiter in Fachabteilungen gern zur Kreditkarte und buchen auf eigene Faust Clouddienste, die oft nicht am geschäftlichen Bedarf ausgerichtet sind. Das gefährdet Compliancevorgaben, einheitliches Gesamtkonzept und den Stand der IT-Abteilung.

Wege zur Integration

Genau diese IT-Abteilung ist daher besonders stark gefordert: Als zentraler Dreh- und Angelpunkt müssen Administratoren mit den veränderten Anforderungen mithalten sowie neue Services schnell integrieren und anbieten. Eine gleichsam lohnende wie anspruchsvolle Aufgabe, die sich meistern lässt.

Dabei helfen offene Schnittstellen, agile Infrastrukturen sowie zuverlässige Integrationspartner, die als Enabler für die Einführung und Verknüpfung neuartiger Workloads aus den Bereichen Mobile, Big Data und Social Computing fungieren. So kann bereits eine neue Middleware dazu beitragen, schneller und bequemer auf flexible Dienste einer hybriden Cloud-Umgebung zuzugreifen.

Solch eine Infrastruktur verbindet Server-, Storage- und Software-Technologien mit einem hohem Maß an Offenheit, dynamischem Datenmanagement, Integration, Automation und skalierbarer Leistung. Damit können Unternehmen bei Bedarf nicht nur zusätzliche Hardware-Kapazitäten buchen, sondern auch neue Dienste implementieren und miteinander verknüpfen – und beispielsweise Analytics samt künstlicher Intelligenz in bestehende CRM-Lösungen für die Kundenpflege einbinden.

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